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 Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise

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Tashna
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BeitragThema: Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise   Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise EmptyDi 13 Jan 2009, 20:32

Auszug aus Archiv I des Logbuchs - Captain Makarov, Vladimir Ivan:
- - Anmerkung: Einige Fragmente fehlen und sind unwiederrufbar gelöscht! - -


Logbucheintrag des Captains - Sternzeit 2686.298.2400 tZr:

Es ist nun schon Jahre her, und doch lese ich immer wieder gern in den alten Archiven der Logbücher.
Ist es Zufall oder wer weiß, welches Omen diese Reise trägt, dass es derselbe Tag, dieselbe Zeit war, an der wir uns entschlossen, diesen Auftrag anzunehmen - doch gibt es ja eh keine Wahl für einen Captain der Flotte, ausser Befehle entgegenzunehmen und sie auch zu befolgen...

Wir schrieben den 2686.193.0600 tZr, wo sich die Vesuvius in diese Gegenden aufmachte, um ein System wiederzufinden, das vor langer Zeit verschollen schien und nun verloren geglaubt ist.
Ich bin überzeugt, dass wir etwas finden werden, doch ob wir von dieser Reise auch heil zurückkehren, steht auf einem anderen Blatt.

Jeder Tag, der vergeht, legt mir die Gedanken an dieses Ereignis zurück ins Gedächtnis und lassen mich - damals wie heute noch - dieses Logbuch immer und immer wieder lesen.....


Zuletzt von Tashna am Sa 24 Jan 2009, 16:23 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise   Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise EmptyDi 13 Jan 2009, 20:34

Logbuch der TCS Waterloo - Auszug

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01. Logbucheintrag der TCS Waterloo - Sternzeit 2657.193.0600 tZr - von Terran Sibel:

Ich berichte, was ich in den letzten Tagen so alles erlebt habe.
Vor sieben Wochen war ich noch Captain eines alten Exeter-Kreuzers. Das Schiff wurde nach 20 Dienstjahren nun endlich in Pension geschickt und ich wurde nach 15 Jahren Dienst in der Flotte endlich befördert und bekam das Kommando über einen neuen Kreuzer der Waterloo-Klassse und deren Eskorde.
Nun, als ich befördert wurde und ich meine Party schmiss, lächelten mich alle Captains, die da waren, an und gratulierten mir so, als wäre es meine Grabrede. Die Feier ging nicht lange. Aber seit diesem Zeitpunkt hatte ich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich wusste ja, dass die Katzen immer mehr unsere Systeme eroberten. Ich war mir sicher, dass ich bestimmt in genau so ein Gebiet geschickt werden sollte. Darum stellte ich mich schon auf hohe Verluste ein. Sogar darauf, dass ich sterben werde...

aber es sollte anders kommen, als ich gedacht hatte.
Am Tage 172 Sternzeit 2657 um 1135 tZr betrat ich die TCS Waterloo auf dem Steuerborddeck. Hier sollte dann auch die Presse erscheinen, um den neuen Kreuzer zu zeigen, der in Dienst gehen sollte.
Auf dem FD standen vier neue Ferrets und zwei neue Rapier II. Stolz ging ich durch ihre Reihen und wunderte mich etwas, dass alle Buchten mit Vorhängen verdeckt waren. Nun ja, ich dachte mir da aber nicht viel weiter dabei und ging den Weg zur Brücke weiter. So wie ich da ging, merkte ich, dass ich den Weg nicht verlassen konnte. Alle anderen Korridore waren durch Marines abgesperrt und der Lift hielt auch nur auf der Steuerbordseite des FD und dann auf der Brücke wieder an. Aber das bekam ich garnicht so mit, da mich das alles, was neu war, so fasziniert hatte. Der Geruch des Neuen tat sein übriges dazu. So ging ich zur Brücke und ließ mich von Admiral Tolwyn abspeisen, dass nur wegen der Presse abgesperrt sei, wie er mir mitteilte.
Ich nickte nur und sah auf den Timer, sah, dass ich noch 20 Minuten hatte, um mich hier umzusehen. Auch hier war alles neu, alles glänzte und funktionierte noch. Das beeindruckte mich stark, denn auf meiner alten Exeter lief kaum noch was ohne Probleme oder gar überhaupt nicht mehr. Alle Mannschaftsmitglieder, die ich bis dato traf, waren neu und noch sehr jung. Keiner meiner alten Leute waren dabei. Das hätte mich wohl stutzig machen sollen, aber das tat es nicht.

Um 1200 tZr war es dann soweit: Die Presse kam auf die Brücke und der Admiral hielt seine Rede. Dann wurde mir das Schiff feierlich übergeben. Ich trat stolz ans Steuer und ließ das Schiff aus dem Dock ins offene All hinaus gleiten.
Es war übrigens das Monddock und wir sollten mit der Presse bis zum Hauptquartier der TCN-Streitkräfte am Jupiter-Mond Europa fliegen und dann zu meiner Eskorde hinter dem Jupiter. Nach nur vier Stunden Flugzeit kamen wir bei dem Hauptquartier an. Immer, wenn ich diese riesige Station sehe, läuft mir ein Schauer über den Rücken. Die Waterloo, die gegen die meisten Schiffe riesig erscheint, wirkte nun wie ein Zwerg und erdrückend. Ich zolle den damaligen Ingenieuren großen Respekt, der diese Station gebaut haben.
Als die Presse weg war und wir hinter dem Jupiter flogen, sahen wir auf den Scannern nur Zivilschiffe. Darum beschlossen wir, auf unsere Eskorde zu warten. Es konnte ja gut möglich sein, dass etwas dazwischen gekommen war. Da uns der Admiral auch verlassen hatte, sah ich keine andere Option. Darum ging ich in mein Quartier, um mir die Jäger- und Bomber-Bestückung anzusehen.
Als ich nun ein Deck nach unten fuhr, um in mein Quartier zu gelangen, staunte ich nichtschlecht, denn hier war garnichts neu. Ich ging den Korridor entlang und sah ab und an verbrannte Platten, Träger, die leicht angeschmolzen waren und nicht die gesamte Beleuchtung schien zu funktionieren. So ging ich so schnell ich konnte, in mein Quartier, um nun die Daten des Schiffes anzusehen und dessen Beladung. Das Quartier sah nicht besser aus:
Alles war bereits sehr abgenutzt. Der Sessel war durchgesessen, nur das Bett schien neu zu sein.
Seufzend setzte ich mich an meinen Schreibtisch, schaltete den Computer ein, der erst beim sechsten Mal richtig ansprang, und legte meine privaten Sachen ab. Ich dachte mir, mit diesem Schiff werden wir die Katzen wohl kaum schlagen können. Ich war nun ganz auf unseren Tod eingestellt. Nun sah ich mir unsere Schiffsdaten an:
Dieses Schiff war das erste seiner Bauart und nicht, wie mir gesagt wurde, ein Neues. Fünf Kriegsjahre an der Front hat es auf dem Buckel und wurde wegen erst später erkannten Baufehlern aus dem Dienst genommen. Es wurde für mich nun wieder in Dienst gestellt und die Fehler notdürftig behoben.
Darum also hatten mich die anderen so angesehen, sie wussten es...
Es sollte für die Katzen nur so aussehen, als wären wir noch voll bei Stärke...

Als Nächstes schaute ich mir die Jäger- und Bomberliste an. Aber was da stand, verwunderte mich zu diesem Zeitpunkt kaum:
Die vier Ferrets und die zwei Rapier II, die auf dem FD standen, waren die einzigen neuen Schiffe an Bord. Der Rest waren alles alte Schiffe:
10 Hornets, 4 Rapiers, 6 Raptoren und 20 Scimitar.
Ich musste dabei unwillkürlich lachen. Denn mit diesem Jägerbestand kommt man nicht weit. Die Raptoren verloren für zwei Torpedoaufhängungen alle Raketen und dafür kann man gerade mal Mark-I-Torpedos laden. Diese waren zu diesem Zeitpunkt schon veraltet und Mark-III-Torpedos waren der Standard.
Nun, mir war klar, dass ich die GKS-Bestückung lieber nicht ansehen sollte, da diese nicht besser aussehen sollte. Bevor ich aber dazu kam, wurde ich auf die Brücke gerufen.
Also ging ich wieder dorthin.
Dort sah ich auf dem Bildschirm wieder den Admiral. Der lächelte und das bedeutete mir etwas gutes. Mir wurde das Kommando noch über 50 Ventura-Korvetten übertragen und auch über 50 Zivilschiffe...
Ich war sprachlos.
Ich darf nicht an die Front, sondern ich sollte mit den Siedlern ein System finden, wohin wir uns zurückziehen konnten, falls wir den Krieg gegen die Katzen verlieren. Aber gibt es denn ein System, wo wir uns verstecken konnten? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass ich Babysitter bin...
Ich wurde nicht wirklich befördert, nein... Eher degradiert!

01. Logbucheintrag - Ende.

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02. Logbucheintrag der TCS Waterloo - Sternzeit 2657.194.1200 tZr:

Wir sind bis jetzt zwei mal gesprungen. Wir sind tief im TCN-Raum.
Ich habe erfahren, dass meine alte Crew einen neuen Captain hat und ein echtes, neues Schiff: Ein richtiger neuer Kreuzer ist fünf Wochen nach unserem Start in Dienst gegangen.
Ich vermisse meine alte Crew. Die neuen hier muss ich erst anlernen. Aus diesem Grund wurde auch ich dazu erwählt. Nun, etwas stolz bin ich schon. Nicht dedem wird so etwas zugetraut. Sonst sind immer bis zu 40 % alte Hasen mit an Bord. Aber da, wo wir sind, braucht man die auch nicht. Wir sind weit ab von der Front.
Soweit ich beurteilen kann, ziehen wir einen Schwarm von Ingenieuren, Technikern und Bauern hinterher. Denn wenn wir ein passendes System gefunden haben, sollten wir es gleich besiedeln. Nun, aber dafür brauchen wir noch lange. Wir haben noch vier Systeme vor uns, die wir schon lange besiedelt haben.
Mittlerweile kenne ich auch die 10 Piloten, die mit hier an Bord sind. Ich fand es amüsant, wie sie darauf reagierten, was sie fliegen sollten, denn solche Schiffe gab es auf der Aka auch nicht mehr.
Also mussten sie in den Sim und diese Schiffe wieder fliegen lernen.
Auf der Waterloo aber sind die Türmedie einzigen Waffen, die gehen. Der Rest wurde zum Laderaum umgebaut. Wir haben genügend Material mit, um 2 Stationen bauen zu können. Ich hoffe nur, dass wir nie auf die Katzen treffen werden. Ich male uns da keine großen Chancen aus.

Unser erstes Ziel soll das Karim-System sein, von wo aus wir nach Dallas springen werden.
Dies ist ein noch unbekanntes System, was wir erforschen sollen und eventuell in noch weitere Systeme von dort aus springen werden. Ich hoffe nur, die Katzen sind nicht früher als wir auf die Idee gekommen, dass in diesem Gebiet noch unbesiedelte Gebiete liegen könnten. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie durch andere Systeme dort hin gekommen sein könnten.
Achja: Vorhin kam eine Meldung meiner alten Crew rein:
Sie haben Prototypen der neuen Aufklärer bekommen. Sie heissen Arrows und sollen sehr schnell sein. Es wäre toll, welche hioer zu haben. Aber was solls - man soll zufrieden sein mit dem, was man hat.
Ich habe meiner grew noch nicht gesagt, was genau unsere Aufgabe ist. Alle denken noch, dass wir zur Front kommen. Ich weiss noch nicht, wann ich ihnen sage, was wir wirklich machen sollen...

02. Logbucheintrag, Ende.


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*Die Siedlergruppe durchquert zwischenzeitlich das Karim-System und kommt Dallas unterdes immer näher. Alle sind gespannt, was sie erwarten wird*

Eine Weile später.........

-------------------------------------------------------------------------------------

45. Logbucheintrag der TCS Waterloo - Sternzeit 2657.243.0345 tZr.

Wir haben nun den Sprungpunkt nach Dallas erreicht. Alle sind wohl auf und wir hatten Glück, wir sind bis hierher auf dem Weg auf keine Katzen gestoßen. Unsere Piloten konnten derweil ihr Geschick im Umgang mit den alten Maschinen verbessern und das Geschützturmpersonal hat etliche Steine erlegt. die Maschinen sind jetzt fast vergeben - hier die Auflistung:

- Ries, Issy fliegen die Ferrets und, wenn die in Raparatur sind, die Hornets.
- Albert, Heriso, Xeno und Elvis fliegen die Scimitar und, bei Feindkontakt, die Rapier II.
- Flint, Eric, Teresie, Hyane fliegen die Rapiers und Raptoren - ein großes Lob an die Vier.
Sie holen das maximale raus, darum auch meine Entscheidung für die beiden Schiffe.

- Geschwaderführer wird Xeno und dessen Stellvertreter wird Flint.
Ausserdem werden beide hiermit befördert:
Xeno zum Capt. und Flint zum 1st. Lt. - Beide haben es sich durch ihre Leistungen verdient.

Nachtrag zum Vermerk und Wartung:
Es ist mir aufgefallen, dass die Klimaanlagen wohl mal wieder von einigen Technikern nachgesehen werden müssen - es ist seit einigen Tagen ungewöhnlich heiß hier drin!

45. Logbucheintrag, Ende.

-------------------------------------------------------------------------------------
*Aufzeichnungen während dem Sprung nach Dallas*
-------------------------------------------------------------------------------------

Commodore Sibel: Sprung nach Dallas vorbereiten! Funkoffizier, geben Sie den anderen Schiffen ein Bereit, dass es los geht! Sprungintervall aller 5 Minuten!

Funkoffizier: Ay Ay Sir.
°An alle Schiffe: Sprungbereitschaft melden und alle 5 Minuten ein Schiff nach dem anderen nach uns springen!

*Rauschen im Funk*
Konvoi: °Verstanden, Sprungintervall eingegeben und bereit! Ende und Aus!

Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise Sprungtor

**Die Schiffe springen hintereinander alle 5 Minuten. Sprung erfolgreich**
*Auf der anderen Seite dann*


Commodore Sibel: Alle Schiffe angekommen!

Navigator: Ahhm, ...Sir?! Ein Schiff fehlt,... ein Transporter der Tarsus-Klasse, ausserdem...

Commodore Sibel: ...Was ist?! *gereizt klingt*

Navigator: *schluckt* ...Sir, ich bekomme keine Rückmeldung de4r Boje auf der anderen Seite... Es scheint, dass der Sprungpunkt... nicht mehr verbunden ist. Darum scheint die Tarsus nicht angekommen zu sein. *fügt leise und die Scanner absuchend hinzu* Wo zum Henker... sind die abgeblieben..?!

Commodore Sibel: Verdammt!! Untersuchen Sie das! Unverzüglich! Wir halten hier Position, bis wir wissen, wo die Tarsusklasse geblieben ist! *runzelt die Stirn* Ich bin in meinem Quartier. *krunzt und verlässt die Brücke*

Navigator: *salutiert* Ay Sir!
°An alle Schiffe: Sammeln und auf Befehle warten! Wir gehen auf Warteposition! Waterloo Ende.

*Rauschen im Funk*
Konvoi: °Ay Sir. Machen wir!

-------------------------------------------------------------------------------------
*Aufzeichnung Ende*
-------------------------------------------------------------------------------------

46. Logbucheintrag der TCS Waterloo - Sternzeit 2657.243.0853 tZr:

Wir sind jetzt nach Dallas gesprungen, dabei haben wir eine Tarsus mit 12 Menschen an Bord verloren. Uns war nicht klar, was passieren würde. Keiner der Sensoren meldete Differenzen im Raum oder ähnliche Störungsquellen im All, die darauf zurückzuführen waren, dass es Probleme beim Sprung geben würde. Doch das, was folgte, schockte uns alle:
Laut den angestrengten Nachforschungen und den neuesten Meldungen scheint es, dass eine der beiden Sonnen im Karim-System, dem System zwischen Commorah und Dallas, kollabiert ist und damit der Sprungpunkt nach Dallas instabil wurde und ebenso kollabiert ist.
Wir versuchten längere Zeit mittels Aufklärungsflügen und sprungfähigen Korvetten, den Sprungpunkt zu testen. Ein großes Lob an die Captains und deren Crews, die sich hierfür bereitwillig für die Erkundungssprünge zur Verfügung stellten.
Doch da, wo sie sprangen, kamen sie immer wieder heraus - sie waren nie lange weg. Glück im Unglück, denn es hätte ja auch anders sein können...
Keiner weiß nun, ob es hier jemals wieder ein Heraus geben wird. Wohl vorerst jedenfalls nicht. Und ob überhaupt jemals, das steht noch in den Sternen...
Wir sitzen wohl nun hier fest...
Also werden wir uns hier mit dem, was wir mitbrachten, ein neues Zuhause aufbauen müssen.
Nunja, irgendwo gibt es an jeder verzwickten Situation im Leben etwas Gutes, so sagt man ja:
Die Katzen werden uns hier dafür nicht erwischen und die Menschheit wird überleben.

46. Logbucheintrag, Ende.


-------------------------------------------------------------------------------------

Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise DallasI


Zuletzt von Tashna am Di 13 Jan 2009, 20:51 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise   Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise EmptyDi 13 Jan 2009, 20:35

Logbucheintrag des Captains - Sternzeit 2686.298.2400 tZr - Nachtrag:

Was wohl aus ihnen geworden ist?!
Nie wurde wirklich geklärt, wohin sie verschwunden sind und nichts deutete darauf hin, dass ihre Schiffe zerstört wurden. Die verlorenen Siedler - wie sie in den Nachrichten kurz nach diesem Ereignis genannt wurden - machten jahrelang Schlagzeilen in den Welten und ebenso das Geheimnis darum, wie es zum Verschwinden der Waterloo und ihrer Geleitflotte kommen konnte und was wirklich geschah.

Mir machen die letzten Stunden und Tage wirklich zuschaffen und somit auch die Ergebnisse, die fortwährend von den Schiffssystemen ausgewertet werden:
Vor uns liegt sternenleerer Raum - er wirkt kalt und unwirtlich, nur ab und an sieht man einige wenige, fast schon geisterhaft wirkende, nicht nur messbare, sondern auch sichtbare Wolken geballter Sternenpartikel, die sich wohl aus dem Nichts zusammengefügt hatten wie mächtige Gebilde der Fantasie, am Fenster vorüberziehen.
Hinter uns liegt eine lange Reise - wie auch damals hinter der Waterloo - mit einem, für die Menschheit wichtigen Auftrag.

Ich hoffe, dass unsere Vorräte ausreichen, nicht nur für die Hinreise - Gott weiss, wie lange wir hier in diesem Raum schon umherirren und das Schiffssystem versucht, das wenige, was es findet, permanent zu protokollieren und aufzuzeichnen, auch für die Nachwelt festzuhalten - nein, auch für die Rückreise, insofern es denn eine geben wird.
Das was vor uns liegt, scheint genauso ungewahr wie auch das, was uns erwarten wird.

Die Systeme zeichnen vielerlei Spuren an Elementen auf, die in so hoher Konzentration hier im sternenlosen Raum nur nach der gewaltigen Explosion einer Sonne zu messen sind und vorkommen - was ist hier damals passiert?! Ist der Sprungpunkt, der den Aufzeichnungen zufolge durch die Sonne des Systems führte, durch deren Explosion umgeleitet, ins Nichts geleitet oder zerstört worden?
Meine Bedenken wachsen - könnte uns auf unserem Weg doch ein noch viel übleres Phänomen erwarten als nur eine explodierte Sonne und ein zerstörtes System, ein zerstörter Sprungpunkt.....

... ein schwarzes Loch....

Die Instrumente messen jedoch bisher nichts dergleichen, so verlässt mich meine Hoffnung doch noch nicht ganz, dass wir nicht in eine dieser dunklen Materie-Fallen geraten.
Die Berechnungen zeigen, dass ausser einer normalen, jedoch im Wert nachlassenden Raumkrümmung an der Stelle, wo wohl einmal eine Sonne gewesen sein muss sowie an jenen Stellen, wo früher wohl bis zu 5 Planeten die Sonne umkreisten, nicht viel mehr war als die Überbleibsel eines Systems, das wohl früher bewohnt zu sein schien. Jedoch deutet an den Messungen bisher nichts auf dunkle Materie oder gar die Existenz eines schwarzen Lochs in unserer Nähe hin.

Die Reise zwischen zwei benachbarten Systemen ohne Sprungpunkt kann Monate, ja sogar Jahre dauern, und so hoffen wir, dass unsere Vorräte die 5 Jahre ausreichen werden - abgeschnitten von jeglichen Aussenwelten und Werften wird uns nichts anderes übrig bleiben, als die Hoffnung darauf nicht aufzugeben. Alles andere bedeutete für das Schiff und die Besatzung wohl den sicheren Tod.

Jeder, der diese Mission mit dem Schiff antrat, wurde vorher gefragt, ob er sich dieser ehrenvollen, wie aber auch gefährlichen Hintergründe der Aufgabe, die mit dieser Missionsreise verbunden sind, bewusst war. Und ich muss sagen, irgendwo bin ich sehr stolz auf meine Crew, denn nicht einer ist von Bord gegangen...

Ich hoffe, dass wir die verlorenen Siedler eines Tages finden werden - sie tragen nicht nur ein Vermächtnis mit sich, sondern auch die Hoffnung, dass sie dieses Desaster von damals überlebt haben, auch wenn die Chancen dazu gering scheinen.
Doch noch ist nichts verloren.
Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben!

Logbucheintrag, Ende.


Zuletzt von Tashna am Di 20 Jan 2009, 19:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise   Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise EmptyDi 13 Jan 2009, 23:04

Logbucheintrag des Captains - Sternzeit 2688.001.0900 tZr:

Die Crew hat das neue Jahr nüchtern, aber den Umständen entsprechend fröhlich empfangen und etwas gefeiert. Dennoch lag eine beunruhigende Stille in der Luft. Sie wirkte fast wie die Ruhe vor einem heranbrausenden, alles zerstörenden Sturm. Die Crew feierte bis 0300 und begab sich dann noch einige Stunden in die wohlverdiente Nachtruhe. Ich habe ihnen heute eine Stunde mehr Schlaf gegönnt - ihre Gemüter waren zerrissen und ihre Hoffnung fast schon dahin:
Sind wir nun doch schon fast 2 Jahre hier draussen und haben nichts gefunden, irren im Nichts umher, auf der Suche nach einer Nadel in einem Heuhaufen, der die Größe eines Universums zu haben scheint!

Die Nerven an Bord der Vesuvius liegen blank - es gab in den letzten 3 Monaten mehrere Selbstmordversuche, die ich verzeichnen musste. Die KS hat einen abgeteilten Bereich eingerichtet, um Piloten ruhigzustellen, die von ihren Patrolien zurückkehrten und manche davon sogar nicht einmal mehr wussten, wo wir uns gerade befinden.
Der Raum um sie herum scheint sie zusehends immer mehr zu verwirren - wir sind Sterne um uns herum gewohnt, doch was das All uns hier bietet, ist nichts - man könnte oben mit unten verwechseln, haben doch die Piloten gelernt, anhand der Sternenformationen und Singularitätsverzerrungen des Raumes, seien sie auch noch so gering, sowie anhand der Messungen, die ihre Bordcoms ihnen ständig liefern, sich da draussen zurechtzufinden.
Doch: Auch mir scheint es ab und an, als würde sich die Vesuvius um die eigene Achse drehen und wir im Kreis fliegen - können wir uns noch auf die Messungen der Instrumente verlassen?! Ich hoffe es, denn die Piloten konnten es nicht - es gab Unfälle auf dem Flugdeck, wo Piloten verkehrt herum reinkamen und an der Decke landen wollten und wir zu tun hatten, die Schäden zu beheben, denn die nächste Werft liegt wohl - Wegstrecken von Jahren bis zum nächsten System weit weg - entfernt.

Ich habe mir Beruhigungstabletten verschreiben lassen - ich kann abends nicht mehr einschlafen, zu sehr beschäftigen mich diese alten Logbucheinträge der Waterloo und die Ungewissheit, diese Reise könnte im Wahrsten Sinne des Wortes im Nichts enden!

Ich habe die Patrolien auf 3 am Tag zurückschrauben lassen - wir lassen einen gut ausgebildeten Bomberpiloten 2 Jäger begleiten, damit er, falls einer der Piloten auf den Patrolien durchdreht, zur Not abgeschleppt werden kann und er - sollte der zweite auch noch durchdrehen - eine Markierungsboje am 2. Patrolienwing anbringen kann, damit wir keinen Piloten verlieren, den wir später vielleicht noch einmal dringender gebrauchen können, als wir vielleicht vermuten!

Die Messungen ergeben nichts gutes!
Die Sternenpartikel nehmen zusehends ab! Der Raum wird immer leerer und die Elemente scheinen sich im nichts zu verflüchtigen, sich fast schon gegenseitig aufhebend. Irgend etwas stimmt nicht! Wo fliegen wir nur hin?!

In der Hoffnung, irgendwo in diesem Nichts an einem Rettungsanker zu stranden, vielleicht auch einem wunderschönen Sandstrand, schreibe ich meinen hier nun vorerst letzten Eintrag!
Ich bin müde, ich werde mich hinlegen - seit Tagen habe ich nicht mehr geschlafen!
Dem Chief habe ich aufgetragen, ein Auge auf meinen Stellvertreter zu werfen - er scheint auch nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein!

So schwarz habe ich das All vorher noch nie gesehen!

Logbucheintrag, Ende.
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BeitragThema: Re: Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise   Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise EmptyMi 14 Jan 2009, 00:02

Logbucheintrag des Captains - Sternzeit 2688.001.0943 tZr:

Was soll das?!

Die Piloten, die gerade eben erst rausflogen, um zu sichten und zu untersuchen, was der Grund dafür sei, dass die Instrumente plötzlich verrückt spielten, kamen aufgeregt wieder zurück und berichten von einem Stern am Horizont!

Dreht hier jetzt jeder durch?!!!

Ich war zu müde, um mir so etwas anzuhören.
Gerade, als ich mich wieder hinlegen wollte, wurde eine Nachricht von der Brücke übermittelt:
Sichtkontakt hergestellt - alle Patrolienschiffe in Alarmbereitschaft - alle flugfähigen Piloten haben sich auf Alarmstart vorbereitet - wir rechnen mit einem Zusammentreffen mit unbekannten Schiffen einer wohl anderen Spezies - unbekanntes Objekt im Raum gesichtet!


Was soll das?! Eine andere Spezies, unbekannte Schiffe??!
Woher bitte sollte die hier im Nichts auftauchen!

Ich bin aufgestanden und habe mich auf die Brücke begeben - ungeachtet dessen, dass ich noch meine Schlafuniform trug.

Als ich dort ankam, traute ich meinen Augen nicht:

Ein Objekt - vielleicht einige Klicks entfernt, doch mit dem bloßen Auge schon sichtbar - schwebte dort vor uns im Raum. Es wirkte ziemlich groß auf diese Entfernung hin bemessen und auch die Instrumente auf den Konsolen zeigten an, dass es wohl dreimal so hoch sein musste wie die Vesuvius. Es war bläulich schimmernd und verschlang förmlich die Strahlen des Lichts der Scanner und Laser, womit die Vesuvius es anstrahlte, um es zu untersuchen, zu scannen und zu beleuchten.

Was zum Henker ist das?!!

Es hatte kein Abzeichen, noch sah es einem Asteroiden oder auch kleineren Planetoiden ähnlich, es wirkte unförmig auf uns wie ein Würfel mit 10 Ecken mehr dort, wo sie nicht hingehörten....
Es drehte sich langsam um eine Achse, die der Bordcomputer errechnet hatte und in Relation mit seiner Masse und seines angenommenen Umfangs stand und leicht geneigt war.

In meinen tiefsten Erinnerungen sah ich plötzlich Bilder:
Hatte nicht auch die Erde eine solche Neigungsachse und drehte sich um sich selbst?!

Das Blinken auf der Konsole vor mir holte meine Gedanken zurück in die Wirklichkeit:
Das Objekt blieb plötzlich stehen und die Instrumente empfingen ein intervallartiges und - wir staunten nicht schlecht - an Radiofrequenzen erinnerndes, offensichtlich vom Objekt stammendes Ping-Zeichen, welches - immer schneller gesendet werdend - von den Konsolen garnicht so schnell bearbeitet und entziffert werden konnte.

Plötzlich schrie einer der Offiziere, die an den Bordkonsolen auf der Brücke standen, wie vom Blitz getroffen:

"WEG HIER!!! SCHNELL!!! EINE MINE ODER SO!!!"

Binnen von Sekunden war der Steuermann dabei, das Schiff zu wenden und brachte es auf eine Entfernung, bis die Instrumente das Objekt aus der Sensorenreichweite verloren, dann waren unsere Blicke auf die Brücke und den leeren Raum gerichtet.

Plötzlich riss uns etwas zu Boden - ich konnte mich gerade so an der benachbarten Konsole festkrallen, um nicht an die Tür zur Brücke gedrückt zu werden - beziehungsweise hindurch durch die sich öffnende Tür, ebenso wie jener Offizier, den dieses Schicksal soeben ereilte.

Meine Stimme erwachte zeitgleich, wie ich mich erschrocken wieder auf die Beine schwang:
WER zum HENKER legt HIER im NICHTS .... BOMBEN AUS!!!
WEN zum Henker haben wir HIER verärgert!!


Den Schock so langsam verarbeitend, trat ich selbst an die Konsole heran und schob den Offizier beiseite, checkte die Instrumente:
SCHADENSBERICHT!!

Eine Stimme aus der hinteren Ecke der Brücke meldete:
"Nichts passiert, Sir! Irgendwem sind wir wohl zu nahe auf die Pelle gerückt! Systeme laufen einwandfrei - kein Sensorenschaden, alles im Grünen Bereich, Sir!"

Ich befahl den letzten Sensorengang auszuwerten, bevor wir ausser Reichweite waren, die Herkunft des Objekts bestimmen zu können, und die Instrumente meldeten wirres Zeug:

Sie gaben an, es habe terranischen Ursprung und weise eine Metall-Legierung auf. Das bläuliche Flimmern der Oberfläche entschlüsselte der Bordcom als die Farbe eines terranischen GKS der Tarsusklasse, dessen Beschaffenheit es in dieser Form seit vielen Jahren nicht mehr gab - seit damals, als die Archiveinträge gespeichert wurden, die von den Resten eines Datenschreibers stammte, dass man damals vor Jahren im System Cibola, dem Nachbarsystem von Comorrah, barg und aufgrund dessen Auffindens.... man uns auf diese Mission schickte......
...seit damals, als die Waterloo samt Geleit verschwand.... und.....
....die Archiveinträge, die man fand, von eben diesem Schiff stammten......!!


Meiner Kehle entsprang ein heiseres Krächzen:
..Die... Waterloo?! ....Nein!!

Dann erwachten plötzlich sämtliche Lebensgeister in meinem Innern:
Ist es möglich...?! Offizier! Die Sensoren auf Breitbandscan stellen - Bojen auswerfen!! Hier ist bestimmt noch mehr von dem Zeug!! Befehl sofort ausführen! fliegen sie die Route weiter, die wir verließen, bevor wir auf das Objekt stießen, Sir!

Die Antwort des Offiziers verschwamm wie das Bild auf den Instrumenten vor meinen Augen für Momente der fast bewusstlosen Freude und die Worte einer Frau holten mich in die Gegenwart zurück:
"Alles in Ordnung, Sir?! Was ist passiert?! Was haben Sie gesehen?! Haben Sie diesen Blitz gesehen?! Hallo?!"

Als ich sie ansah und fragend dreinblickte, kopfschüttelte und wieder fragend dreinblickte, bekam ich meine ungestellte Frage beantwortet:
"Nein, Sir! Sie haben ihn nicht gesehen.... Wir sind von einem Blitz erfasst worden, kurz nachdem uns die Druckwelle traf! Wir haben keine Ahnung wo wir sind, aber...."

Ein Lächeln huschte über die Lippen der jungen Frau:
"Sehen Sie, Sir...!"

Mein Blick fiel wie magisch auf die Fenster neben meiner Liege auf der KS:

STERNE!!
Um uns herum waren wieder Sterne......!!


Mein nächster Blick galt wieder der jungen Frau und sie lächelte immernoch und nickte:
"ja.... wir haben unsere Orientierung wieder! Wir sind auf einem Kurs, der uns wohl endlich ans Ziel führt - oder dahin zurück, woher wir kamen.... Wie auch immer - auf alle Fälle gibt es hier Sterne!"

Heiser fragte ich:
"..die Instrumente, Auswertungen...."

Die junge Frau schüttelte den Kopf:
"Noch weiss niemand, wo wir sind - diese Gegend ist nirgends verzeichnet, Anhand der Sternenformationen waren wir hier noch nie... zumindestens gleichen sie keinen in den letzten Jahren gemachten Aufzeichnungen. Eher denen um 2650 tZr..... Nur scheinen diese gegenüber unseren Aufzeichnungen, die wir zum Vergleich nahmen, bereits veraltet und stimmen auch mit jenen Aufzeichnungen nur zu 50 Prozent überein...."

Noch heiserer fragte ich:
"...welche Aufzeichnungen.... woher stammten Sie...."

Die Frau sagte entgeistert und Kopfschüttelnd:
"Nun, Sir! Zu.... den Aufzeichnungen, die wir empfingen, bevor dieses... Objekt vor unseren Augen offensichtlich, ohne Spuren zu hinterlassen, zerstört wurde, sie nannten es.... Dallas.... Sir!"


Wie vom Blitz getroffen - auf ein neues - sprang ich auf und rannte auf die Brücke und dort bot sich mir ein Anblick, der mir die Tränen in die Augen trieben:

Wir befanden uns am äußeren Ring eines Sonnensystems, das offensichtlich intakt war - vor uns eine Ansammlung Planeten, die - wie im Traum - um eine Doppelsonne kreisten....

"....Endlich...!! Dallas..... Wir sind angekommen.....!!"

Logbucheintrag, Ende.


Zuletzt von Tashna am Sa 24 Jan 2009, 16:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise   Archiv I -- Das Vermächtnis einer Reise EmptySa 24 Jan 2009, 16:34

Logbucheintrag des Captains - Sternzeit: 2688.001.1000 tZr:

Da war es also - wir sind angekommen!
Unsere Reise war - vorerst - zu Ende..
Nun hofften wir nur noch, Leben zu finden - und die Sensoren suchten wie im Trance die Planeten ab.
Es waren kaum urbare Planeten, nach so langer Zeit. Es war nun über 30 Jahre her!

Doch die Auswertung zeigte, dass selbst auf den Wasserplaneten, die keine Oberfläche aufwiesen, Leben existierte - doch war es menschlich?!
Wie im Fieber wartete ich auf die Auswertungen, die die Instrumente nur so ausspien:
Ja - es WAR menschlich - und am Leben!!

Es erwartete uns nun eine Zeit der Taten und wir hofften, soviele zu retten, wie möglich.
Wir haben sie gefunden!

Vorerst Logbucheintrag, Ende!
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