Rasse: Khari

Thema: Rasse: Khari Mo 24 Apr 2023, 00:36

In dieser Legende findet ihr die Khari, beschrieben mit Herkunft, Alter und Besonderheiten.
(Wenn der Spielleiter eins vergessen hat, dann schreibt den Spielleiter per PN an. Danke. Rasse: Khari 1f60c

)

Thema: Re: Rasse: Khari Mo 24 Apr 2023, 00:37

<<<<<<<<<<< Die Khari >>>>>>>>>>>>>

Rasse: Khari Junger-Khari

(Junger Khari, zirka 3-4 Jahre alt)

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Rasse: Khari Khari-ltester

(Clanältester der Khari)

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<> Herkunft: System H'rekkah'shak, Quadrant Khisskor Thal
(oben rechts auf der Karte, "leerer" Quadrant, Mantu-Gebiet)

<> Alter: Ca. 1 Mrd. terrestrischen Jahre

<> Technologie: Keine, nur eigene Schutzmechanismen

<> Besonderheiten:
- können sich und Gegenstände mit ihrem Schleim, den sie durch die Drüsen im Maul absondern, unsichtbar machen
- können aus demselben Schleim durch Zusatz einer Substanz aus einer dafür vorgesehenen Drüse im Bauchraum durchsichtige, gallertartige, aber durchaus stabile und feuerfeste Wände und Wälle errichten
- sind flugfähig
- leben in Höhlen in der Nähe einer größeren Wärmequelle (wie Vulkanen, Geysiren, Lavaseen, etc.)

<> Rassebeschreibung:
Die Khari gehören der Gattung der Echsenähnlichen an.
Ihre Ururahnen erwarben damals die Fähigkeit, zu fliegen, indem sie flügelartige, durchsichtige Membranen an den Seiten ausbildeten.
Sie haben ihre Flügel über Mrd. von Jahren an die atmosphärischen Veränderungen ihrer Heimatwelt angepasst und entwickelten zusätzlich zum ersten Paar Flügel ein zweites Paar Flügel derselben Art.
So hat sich ihre Fähigkeit, in der Luft auch in großen Höhen lautlos zu gleiten, sehr verbessert.

Die Flügel dienen nicht nur zum Fliegen, sie schützen auch vor zu hoher Wärmeaufnahme durch die Schuppenbedeckung ihrer Haut. Unter den Flügeln befinden sich viele kleine Wassereinlagerungen unter den Schuppen dort und wenn sie schnell mit den Flügeln schlagen, verteilen sie das Wasser auf ihrem Körper und schützen ihn so vor Überhitzung.
Dies ermöglicht ihnen, sich sehr hohen Temperaturen auszusetzen.

Ihre Schuppen auf der weißen Haut darunter sind grün-türkis gefärbt und gehen am Bauch in ein helles Gelb über.

Ihr Kopf ist rundlich mit einem breiten Maul und 4 Riechöffnungen darüber, die durch die Schuppen nicht auffallen.

Ihr Rumpf ist schlank, zirka 3 - 4 Meter lang und von Boden bis Kopf zirka 2 Meter hoch.
Sie besitzen wie eine Echse 4 Gliedmaßen mit längeren Krallen daran, die es ihnen ermöglicht, sich an Wänden und Decken zu bewegen.
Mit ihnen erreichen sie eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h, wenn sie sich am Boden fast geräuschlos bewegen.

Ihre Nahrung besteht aus A) pflanzlicher Nahrung, teils aber auch aus B) proteinhaltiger Nahrung, die sie A) aus der Vegetation ihrer Heimatwelt beziehen, und B) aus den Überresten der Gelege ihrer Brut.

Nachkommen erzeugen sie, indem sie ihre Brut mit ihrem Sekret aus einer dafür vorgesehenen Drüse im Gaumenbereich benetzen, nachdem ein Weibchen zirka 10 hellgrüne, mit dünnen Schuppen behaftete, längliche Eier in eine dafür ausgestattete Brutniesche in ihren Höhlenbehausungen gelegt hat.
Jedes Weibchen trennt ihre Eier jeweils von den Gelegen der Anderen ab.
Nachdem die Eier befruchtet wurden, werden durch die Männchen die Bruthöhlen verschlossen.
Durch Vulkanhitze bzw. Kernwärme aus dem Innern ihres Heimatplaneten (je nach Standort der Höhle) werden die Gelege in bis zu 60 Tagen selbständig ausgebrütet.
Aus jedem Ei schüpft ein Junges, dessen Flügel noch unter der Schuppenpanzerung steckt und mit einem Alter von zirka 4 Monaten erst freigegeben wird. Die Jungen sind zwischen 0,50 cm und 1 m groß, je nach Anzahl der Eier im Gelege, und sie wachsen während 2 Jahren zu ihrer vollständigen Größe heran.

Die Hierarchie des Volkes der Khari ist ähnlich einem Bienenstock.
Jede Gruppe wird angeführt durch einen Ältesten.
In jedem Zyklus eines Ältesten wird kurz vor seinem Tod nur 1 weiterer Nachkomme seiner Unterart gezeugt, indem ein von ihm auserkorenes Weibchen in der Phase seines Ablebens (kann bis zu 1/1,5 Jahre dauern) nur ein einziges Ei in eine Bruthöhle legt.
Dieses Ei ist doppelt so groß wie die anderen, zirka 0,75 cm-großen Eier, und wird vom Ältesten selbst befruchtet, um sicherzustellen, dass sich darin auch wieder ein Erbe entwickelt.
Wenn der Erbe schlüpft, hat der Älteste nur noch 6 Monate Zeit, seinen Nachkommen zu unterrichten, bevor er sich in eine Bruthöhle begibt, wo er von einigen Khari, die er dafür auserwählt, mit einem Schleim bedeckt wird, der ähnlich wie hochkonzentrierte Schwefelsäure wirkt und seinen Körper vollständig auflöst.
Sobald er aufgelöst ist, nimmt sein Erbe mit einem Alter von meist erst jungen 1,5 Jahren seinen Platz ein, trägt jedoch bereits jetzt das gesamte Wissen und die kompletten Erinnerungen seines Vorgängers in seinem Geist, wo er sie auch verwahrt, bis seine Zeit gekommen ist und er sie abermals weitergibt.

Diese Art der Wissensüberlieferung ist einzigartig unter den Völkern, die bekannt sind und kommt in dieser Form bei keiner anderen Rasse der Galaxie vor.

Ihre Kommunikation besteht aus Gedanken, die in Bildern für Alle im Raum (oder nur einem einzelnen, je nach Situation) bereitgestellt werden und die dann jeder sehen kann, dem sie gebühren.
Auch können sie die Gedanken von anderen Wesen lesen, die bereit sind, ihre Gedanken zu teilen. (Telepathie)
Von dieser "Bereitschaft zur Kommunikation" hängt es bei den Khari ab, ob sie ihr Gegenüber verstehen oder nicht.
Einer eigenen Sprache bedienen sie sich nicht, nur dem Ältesten ist es aufgrund einer genetischen Veranlagung seiner besonderen Art gestattet, sich teilweise auch in Wortlauten auszudrücken, die jedoch nicht ohne Beigeräusche möglich sind, da sein Kehlkopf nicht vorrangig für diese Art der längeren Kommunikation ausgelegt ist.

Die Khari sind ein recht scheues Volk.
Sie gehen einem Kampf eher aus dem Weg, auch wenn es bedeutet, dass ihr Revier in Gefahr ist.
Wenn sie merken, dass ihre Heimathöhle in Bedrängnis gerät, setzen sie alles daran, um schnellstmöglichst alle ihrer Gruppe zu evakuieren, einschließlich der Gelege und der Frischgeschlüpften.
Hierfür haben einige männliche Khari unter ihren Bauchschuppen Schlupftaschenähnliche Behältnisse ausgebildet, die (ähnlich wie einem Känguru auf Terra damals) die Jungen sowie die Gelege auf diese Weise transportiert werden können.

Die Khari sind ein hilfsbereites Volk.
Jedem Fremden, dem sie begegnen und der keine feindlichen Gedanken hat, helfen sie aus seiner Not.

Da die Khari kein Raumfahrendes Volk sind, ihre Heimatwelt aber von den Nephilem eingenommen wurde, kommen sie nur noch in einer Anzahl von zuletzt gescannten 104.945 Exemplaren in mehreren Gruppendomizilen auf ihrer Heimatwelt H'rekkah'shak vor.
Als das System in den 2640er Jahren spurlos aus dem Sektor H'rekkah verschwand, glaubte man, dass nun auch diese einzigartige Rasse ausgestorben sei.

Die Ahnen jedoch versteckten den Planeten damals und versuchten so, nicht nur soviele Khari wie möglich zu retten, sondern auch die Jungen ihrer Art, die sich auf H'rekkah'shak unkontrolliert vermehrten und sich über kurze Zeitspannen zu den Nephilem entwickelten, zu vertreiben bzw. zu zerstören.
Einer der Ahnen kümmerte sich um die Khari und half ihnen mittels seiner Technologie, die er mit ihren Fähigkeiten koppelte, zu überleben.

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<> Anmerkung:

Die letzten Überlebenden dieser Rasse wurde im Jahr 2703 von einer Forschergruppe entdeckt, der es gelang, kurz vor der tatsächlichen Zerstörung des Planeten eine Gruppe dieses Volkes zu retten und umzusiedeln.

<> Anzahl der Überlebenden: 127 Exemplare, 1 Ältester

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