Mission V - Unsterbliche Seelen

*legt seine hand auf die von Flora*

.oO(es scheint zu funktionieren)

*sieht weiter zu Kusar*

Flora schaut Vagabond an und lächelt.

Die Anderen unterhalten sich mit den beiden noch die restlichen 5 Stunden lang, dann schaut die CAG auf, flüstert.
"Wir müssen die zwei jetzt wieder befreien, oder?"

*nickt und geht mit den anderen zum steinernen Tor Sha'kta zurück. Er bleibt neben dem Torbogen stehen, die anderen hinter ihm und spricht*

So enden Eure Gebete nun, Eure Seelen sind gesegnet durch Sivars heiliges Gebet, gereinigt durch Sivars reinigendes Feuer und für immer vereint im heiligen Tor Sha'kta. Sie begeben sich nun in das Ritual des Ak'khrat Pha`shij.

*Vaga ruft die anderen herbei, die den Betenden helfen sollen, die Fesseln abzulegen.*

Die Anderen entfesseln die Kilrathi langsam und helfen zuerst der Kilrathi hinab, dann befreien sie den Krieger.

Kusar knickt kurz ein, doch die Kilrathi hält ihn fest, sieht ihm in die Augen, schnurrt leise.

Die Kilrathi wenden sich daraufhin zueinander um und verneigen sich voreinander.
Der Kilrathi nimmt die Pranke seiner Gefährtin und wendet sich mit ihr zu Vagabond um.
Beide sprechen im Chor:
"In Sivars Namen, Skabak."

Kusars Stimme im Chor wankt stark und er schaut mit einem Seitenblick zu seiner Gefährtin, hebt eine Lefze zu einem Lächeln.

An Vagabond und an die Anderen gerichtet, spricht Kusar.
"Ich.. danke dir, mein Freund... Und auch Euch allen für Eure Unterstützung.. Wir werden uns bald wiedersehen.."

Die Gäste erwidern die Geste mit zahlreichen Glückwünschen.

Sich umwendend, gehen die beiden Kilrathi unter dem steinernen Tor hervor und verlassen die Schlucht.

Kusars Schritte wirken wankend und die Kilrathi läuft langsam, gibt dem Kilrathi Halt.
Kurz darauf sind sie vom Deck verschwunden.

Die Anderen schauen ihnen nach und gehen ebenfalls auf ihre Quartiere.

*geht dann ebenfalls mit Flora ins Quartier und lässt sich erschöpft aufs sofa plumpsen*

Das war echt anstregnend, das sag ich dir.

Flora nickt dem GF zu und lässt sich neben ihm auf das Lager fallen.
"In der Tat.. Die Anderen werden auch totmüde sein.."

Der Türsummer geht.

Flora blickt auf.
"Nanu, wer kann das sein?"

*seuftzt etwas, steht auf und betätigt die Sprechanlage*

Ja bitte? Wer da?

*wartet auf der Innenseite der Tür*

°..Dr. Andàrez de la Gruz.. Major, ich möchte nicht lange stören. Ich teile Ihnen mit, dass Sie beide die nächsten 2 Tage frei haben. Schlafen Sie sich einfach einmal richtig aus, Major."

*als sie den ihren Namen sagte weitete er erst die Augen da er dachte es steht etwas an aber als sie die freien Tage erwähnte schlug auf einmal eine extreme Müdigkeit auf ihn ein. Dann begibt er sich nachdem er sich bedankt hat wieder zu Flora setzt sich hin und seutzt*

ich hoffe das wars für heute und die stören uns nicht alle Nase lang. Sonst reiss ich den Türsummer aus der Wand.

Die CAG schmunzelt und geht auch zu den anderen beiden GF, um ihnen diese Nachricht ebenfalls zu überbringen.

Anschließend meldet sie sich auch beim Schiffscaptain und spricht ihre Bereitschaft mit ihm ab, damit auch sie und der Captain in den kommenden 2 Tagen etwas Ruhe finden.

*kurz nach dem Satz hat er nur kurz die Augen geschlossen und ist damit direkt auf dem Sofa im sitzen eingepennt mit dem Kopf im Nacken schnarcht aber nicht*

Flora hat es sich auf seinem Bett gemütlich gemacht und liegt ebenfalls schlafen darin und träumt.

*** Währenddessen im Captainsquartier ***

Der Captain sitzt nach dem Ritual geschafft in seinem Quartier und lehnt sisch an das Kissen auf seinem Bett. Er denkt nach und öffnet sein Logbuch, spricht:
"Logbucheintrag des Captains, Sternzeit: 2703.253 - 2100 tZr.

Das Ritual des Ak'khrat für die Kilrathi Kusar nar Kiranka und Shadya'sha nar Rhaghitaga ist nun, nach 3 Tagen alias 24 Stunden plus je eine Stunde Pause erfolgreich zuende gegangen.
Die Beiden begeben sich jetzt für 2 weitere Tage auf ihre kilrathische Hochzeitsreise.

Vermerk in den Personalakten:
Zur Sternzeit: 2703.250 - 1200 tZr wurden über eine terranische Eheschließung, die ich vornahm, die beiden oben genannten Kilrathi miteinander getraut.
Statusänderung für die Beiden: verheiratet.
- Vermerk, Ende!

Nun sind die der kilrathischen Hochzeit, die an die terranische Eheschließung unmittelbar im Anschluss stattfand, beiwohnenden Gäste - Major Tashna, Major Amazon, Miss Florasowie dem Ritualleiter, Major Vagabond, für 2 Tage vom Dienst befreit, um sich erst einmal nach diesen 3 Tagen voller Strapazen auszuruhen.

Auch ich werde mir diese beiden Tage - natürlich auf Abruf - etwas Ruhe gönnen und soviel wie möglich Schlaf nachholen.

Auch die CAG, Dr. Andàrez de la Gruz, hat vor, sich diese beiden Tage - auf Bereitschaft - auszuruhen und etwas auszuspannen.

Immerhin wartet bereits die nächste Mission auf uns.
Wir sind noch immer auf dem Weg in jene Sektoren, die die Androidin "Mary" uns mitbrachte, nachdem sie an Bord kam.
Die CAG wirkte etwas geheimnisvoll, als sie mir von den Daten erzählte - irgend ein Detail verschweigt sie mir, und ich hoffe, es ist nichts Dramatisches oder etwas, was die Crew der Genesis gefährdet

Sie berichtete mir von einem Transportschiff der Nephilim, das vor den Augen der Welt versteckt wurde und etwas an Bord zu haben scheint, welches großen Wert für uns hätte.
Sie riet mir zur Eile auf der Suche, da es sich bei der Fracht des Transporters um Etwas handle, was wohl nicht nur wir zu finden versuchen.

Wer wohl noch an diesem Transporter Interesse zu haben scheint, verschwieg sie mir bislang.
Und ich tappe im Dunkeln...

In Eile durchsuchen wir Sektor um Sektor: Ich tue ihr den Gefallen, auch für die Sicherheit der Genesis, denn - wie sie es beschrieb - es könnte zum Gefecht darum kommen, wenn es soweit ist und wir es gefunden haben.

Im Moment ist alles ruhig rund um das Schiff. Wir haben bereits in 3 Sektoren Untersuchungen angestellt, die laut Koordinaten am nächsten in Frage kämen. Doch gefunden haben wir nichts.

Wir werden weitersuchen.

Aber irgendwie fühle ich, wir sind diesem Transporter schon ganz nahe.
Und mein Gefühl sagt mir hierbei:
Wir sollten uns nicht allzu sehr nur auf unsere Technologien verlassen, sondern auch auf unsere Instinkte.

Wo würde jemand etwas vor den Augen der Welt verbergen wollen, wenn es die Technologie der Käfer besäße?

Da fällt mir ein: Der Mantu hat dazu vielleicht eine gute Antwort auf Lager.
Ich werde ihn aufsuchen und mit ihm darüber reden - vielleicht weiß er ja etwas darüber.

Die Smaragd hat geantwortet. Sie wird sich auf den Weg zu uns machen und uns bei der Suche unterstützen.

Captain McKennedy, Ende!"

Er schaut die Daten noch einmal drüber, dann speichert er sie auf der Konsole ab und schließt das Logbuch wieder.

Sich zurücklehnend, schließt er die Augen.
Einfach nur schlafen, denkt er sich.

Alle, die beim kilrathischen Ritual der Hochzeit dabei waren, schlafen sich erst einmal gütlich aus.

Zwei Tage sind nun vergangen.

*sitzt im Kasino und trinkt einen Kaffee während er etwas zum Frühstück isst er hatte Flora noch schlafen lassen, da sie noch tief und fest schlief als er wach wurde*

Am Tresen sieht er Tashna und Apryel sitzen, die ihn grüßen.
"..na, gut geschlafen?"

Grinsend ordert Apryel sich noch einen Kaffee.

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Flora erhebt sich und blickt sich im Quartier um.

Weit uns breit kein Vagabond zu sehen - sie ist allein.

Sich einen Kaffee im Kochbereich zubereitend, zieht sie sich ihre Arbeitskombi an und nimmt den Kaffee, als sie fertig ist.
Sie verlässt das Quartier und geht mit Datapad, Werkzeug und Kaffee aufs Flugdeck.

Dort angekommen, grüßt sie den Techniker, mit dem sie vor 2 Wochen an einem besonderen Schiff herumgebastelt hatte.
Sie geht zu ihm und checkt die Konsole neben ihm.
Nickend wendet sie sich zur Bucht um und schaut hinauf zu jenem Schiff - erinnert sich.

Flora hat von der CAG knapp 1 Woche vor der Hochzeit der Kilrathi ein neues, etwas größeres Schiff zugeteilt bekommen, als sie die CAG auf dem Flugdeck in dieser Bucht hier traf.
Die Zor war gerade dabei, den Technikern zu helfen, die neuen Modulationen zu verstehen und umzusetzen, die sie für einige der Jäger und Bomber entwarf und für die sie von der CAG das OK bekam, als sie die Modulationen vorführte.
Die CAG war beeindruckt und meinte zu ihr, falls sie mal in den Genuss kommt, die Genesis verlassen zu dürfen, wäre doch ein Schiff dieser Klasse das geeignete Flugvehikel als Ersatz für das, was sie damals auf Ash'rekkan zurücklassen musste.
Flora traute ihren Augen nicht, als die CAG ihr das Vehikel zeigte. Sie wollte ihr nicht glauben, dass es nun ihr eigenes Schiff sein sollte.
Ihr neues Schiff hat sogar eine kleine Ladebucht, die schon eine etwas größere Ladung aufnehmen und die sie über das Cockpit mittels einem Transporterstrahl bedienen und beladen kann.

Seit diesem Tag mit der CAG auf dem Flugdeck hat sie ihre Freizeit dazu genutzt und ihr Schiff sowie später auch die der GF mit dem Mantu zusammen geupdatet und um etwas Mantutechnologie erweitert:
- Die Scannermodule wurden um die Nephilim-Technologien und Signaturen erweitert. Sie finden nun auch Elemente, die bis dahin nur den Mantu bekannt waren, können noch Restsignaturen von etwas ausmachen, das schon einige Zeit aus einem Raum verschwunden ist und auch, wenn es sich in großer Entfernung befindet.
Die Scanner überwinden hohe Strahlungs- und Energiewerte.
Sie erlauben es, einen Planeten bis zum Kern zu erscannen und seine Bestandteile zu analysieren.

- Die Schilde sind verstärkt worden und besitzen nun einen starken Strahlungs- und Hitzeschild mit Hochleistungsmodulen, die den Durchflug durch eine Sonnenatmosphäre mit einem Temperaturwert von über 8000°C erlauben würden, ohne auch nur heiß zu laufen.

- Das Funkmodul ist ebenso verstärkt und an atmosphärische und intergalaktische Indifferenzen angepasst worden.

- Die Bewaffnung ist einfach, aber auch in ihrer Leistung sehr effektiv. Ähnlich einem Laser, nur mit um einiges höhere Strahlkraft und im Winkel ausrichtbar und auf einen Punkt bündelbar angebracht, kann man damit sowohl kleine wie auch große Objekte zielgenau auf eine hohe Reichweite zerstören.
- Mittels einem neuartigen Suchmodul sogar ähnlich wie mit einer Sniper weit entfernte und kleinere Objekte.

- Schwere Bewaffnung trägt das Schiff nicht. Jedoch braucht es diese auch nicht, da diese lasergestützten Hochleistungswaffen auch Schildmodulparameter überbrücken und sich auf die jeweilige Polarisation so einstellen können, dass sie Schilde durchdringen und ausschalten können.
- Sie können wie ein Laserskalpell verwendet werden und je nach Material nach einiger Zeit auch die dickste Außenhaut präzise wie ein Skalpell aufschneiden.

Flora hat dem Schiff eine nachtschwarze Legierung gegeben.
Es absorbiert Sonnenlicht auf eine Weise ähnlich einem "Tarnschild", in dem sich die Umgebung in der Außenhaut des Schiffes so spiegelt, dass es auf Sichtkontakt unsichtbar wirkt.
Lediglich ein grünes Abzeichen, das ihres Volkes, prangt auf dem rechten Flügel und erinnert an ein Blatt.

*sieht zu Apryel während er vom Toast mit Honig abbeißt*

Wie ein Stein sag ich dir. Ich fühlte mich während der Zeremonie zwar hellwach aber mein Körper hat wohl jegliche Energiereserven die er hatte zusammengekratzt und restlos aufgebraucht. Als ich vorgestern, also am Tag nach der Zeremonie aufgewacht bin hab ich gedacht in meinem Kopf ist ein Presslufthammer zugange. Gottseidank hat die Menschheit Schmerzmittel erfunden, sonst wäre ich an dem Tag durchgedreht.

*trinkt den letzten Schluck Kaffee der in seinem Becher ist und bestellt sich einen neuen*

Auch Apryel trinkt ihren zweiten Kaffee, dann schaut sie Tashna an.
"Wir haben aber auch geschlafen wie ein Stein. Also ich bin ausgeschlafen. Von mir aus kann kommen, was will.."

Grinsend schaut sie Tashna und ihren Orangen-Maghave-Saft an, die auch nickt.
"Mir gehts auch gut, weil wenn man wirklich 20 Stunden am Stück geschlafen hat und man von keinem geweckt wird, ist das eher ein erholsamer Schlaf.."

Sie trinkt einen Schluck und schaut Vaga an.
"Fühlst du dich überhaupt fit genug, um in ein Cockpit zu steigen? Oder willst du lieber mal zur Krankenstation gehen und dir was stärkeres, länger anhaltenderes dafür geben lassen? Denn ich denke, so völlig ohne Konzentrationsgefühl lässt dich die CAG nicht fliegen.."

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Flora ist fertig mit den letzten Tests und schaut auf die Konsole. Der Techniker ist begeistert.
Beide räumen die Bucht auf und Flora verlässt dann das Flugdeck, um sich zu duschen und umzuziehen.

*sieht zu Tashna*

Ne Ne mir gehts blendend. Die Kopfschmerzen hatte ich vorgestern und nicht Heute. Ich frage mich gerade nur, was ich heute zum Mittag machen soll. Das marinierte Fleisch hällt sich noch ein bisschen, vielleicht mach ich das.

*grübelt ein bisschen*

Mir kommt da gerade ne Idee. Wir könnten vielleicht mit etwas die Stimmung der Crew heben. Wisst ihr beiden was man Früher als "Barbecue" bezeichnet hat?

Tashna nickt und grinst.
"Wenn wir das nächste mal Landurlaub haben, können wir ja mal ein richtiges Lagerfeuer machen, nicht so ein kleines, wie wir es auf dem hydroponischen Deck hatten.. Dieses Ritual des 'Fleisch Garen über dem Feuer' kennt mein Volk auch. Unsere Urahnen haben es überliefert über tausend Jahre.. Und bei euch heißt das glaube ich 'Barbecue', richtig?"

Apryel bestätigt Tashnas Worte und fügt hinzu.
"..ja, oder auch 'Grillabend'.. Wieso fragst du, Vaga?"

Wir könnten das doch bei Gelegenheit auf dem Hydroponischen Deck im terranischen Bereich machen. Ich könnte elektrische Grills zusammenbauen, durch die die Rauchentwicklung fast null ist. Wenn jeder etwas beisteuert und wir das Proviantlager nutzen könnten wir dort für die gesamte Crew so etwas veranstalten.

*grinst etwas*

"Das wäre eine gute Idee. Aber ich denke, dass wir bald wieder fliegen werden."
Apryel schaut auf die Lautsprecher und denkt nach.

Die Lautsprecher schweigen.

Sie lässt ihren Kopf auf die Tischplatte auf ihren Arm, der darauf liegt, sinken und murmelt hörbar.
"..oh Sivar, bitte tu etwas gegen diese Langeweile..."

Grinsend schaut sie auf und lacht mit Tashna.

Wie sagte es mein Vater immer so treffend? "Beschreih es lieber nicht. Das Schicksal hat die angewohnheit, dann vertstärkt zu zu schlagen wenn man es am wenigsten erwartet." Vielleicht sollten wir die Cag und den Captain aufsuchen und fragen was ansteht. Falls nichts ansteht könnten wir ja das direkt heute Abend machen oder was meint ihr? damit wäre auch die langeweile weg.

*schaut die beiden fragend an*

Tashna hat sich ein Frühstück bestellt und der Barkeeper brachte es gerade.
"..können wir zusammen gehen, wenn ich aufgegessen habe? Ihr könnt ja noch einen Kaffee trinken.."

Sie beginnt zu essen.

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*** Währenddessen im Quartier der CAG ***
*** Sternzeit: 2703.255 tZr - zeitgleich zum Geschehen im Kasino ***

Die CAG steht am Fenster und schaut hinaus.
Eben gerade ist die Genesis in einen unbekannten, noch unerforschten Sektor gesprungen.
Captain McKennedy hat kurz protestiert, doch um der Forschung und Erweiterung der Sternenkarten und um der Mission Willen hat er schließlich nach mehreren Stunden Überzeugungskraft der CAG eingewilligt, das System zu untersuchen.

Es sind nun 2 Patroulliengeschwader ohne Erfolg wieder zur Genesis zurück gekehrt. Ein Drittes löst nun das Zweite ab.

Die CAG hat angeordnet, sobald etwas ungewöhnliches erscannt oder gesichtet wird, ihr per Direktfunk sofort Bescheid zu geben sowie die gesammelten Daten zu ihr zu schicken.

Sie setzt sich und öffnet ihr Buch, an dem sie liest, seit die Genesis das Raumdock verließ und sie an Bord kam.
Die nächste Seite umschlagend, beginnt sie sie zu lesen, als ein Rauschen in ihrem Funk zu hören ist.

Die CAG geht zum Schreibtisch, nimmt das Funkgerät und aktiviert es.
°CAG an Patroullienflug 3.. Was gibt es?"

Die Antwort ist vorhersehbar wie ernüchternd zugleich:
°Patroullienflug Gamma an Genesis! In diesem System lokalisieren wir 3 Planeten und einen Stern, ein weißer Zwerg mit einer bunten Nova rings herum... Schön anzusehen, Ma'am, aber scheint nichts weiter zu sein, was wirklich Hinweise auf das gesuchte Objekt enthält.. Wir scannen weiter. Wir übersenden Ihnen die Daten.."

Die CAG bestätigt und sieht nun, was der Pilot beschreibt:

Mission V - Unsterbliche Seelen - Seite 4 Unbekanntes-System-Wei-er-Zwerg

Mission V - Unsterbliche Seelen - Seite 4 Unbekanntes-System-Wei-er-Zwerg

Eine knallbunte Supernova hebt sich auf dem pechschwarzen Hintergrund des Alls ab und wird umrundet von 3 Paneten.

°CAG an Patroulienflug Gamma! Scannen Sie die Planeten. Vielleicht hat man sich ja geirrt.."

°Bestätige, ich sende Ihnen die Daten, die wir bisher haben.. Patroullienflug Gamma, Ende!"
Das Geschwader fliegt zu einem der nahegelegenen Planeten und scannt seine Oberfläche und die Atmosphäre, die so dick ist, dass man, wenn man hindurch läuft, Rauchbälle formen könnte.

---Wieder im Kasino---

Also der Kaffee hier ist der letzte. Trinke ich noch einen springe ich ins nächste System. Aber ess in ruhe sonst verschluckst du dich noch.

*lacht ein bisschen*

Tashna nickt und grinst. Sie trinkt einen Schluck von ihrem Saft und nimmt dann einen Happen auf die Gabel.
"..Hmmm, so gut.. Das hatte ich lange nicht."

Sie grinst dem Barkeeper zu und schaut Vagabond an.
"Dann bist du uns ja einen Sprung voraus.."
Schmunzelnd schiebt sie sich den Happen in den Mund und isst.

Apryel trinkt von ihrem Kaffee.
"Mach mal keine Hektik.. Du müsstest doch jetzt wissen, was Geduld ist, Vaga.. Spätestens nach 3 Tagen 'Yoga-Warten' hat man das intus..."

Grinsend nippt sie wieder von ihrem Kaffee.
"Wie geht es Flora eigentlich? Sie ist ja schon vor der Hochzeit kaum anzutreffen gewesen."

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*** Im CAG-Quartier ***

Das Geschwader ist zu einem nahen Planeten geflogen, um ihn zu scannen.
Die Zusammensetzung der Planeten deutet nicht darauf hin, dass man hier ein Flugobjekt problemlos mehrere Jahrzehnte unentdeckt parken könnte.

Die CAG schaut in die bunte Novawolke, die die Spuren verschiedenster Elemente enthält und bunt im fahlen Licht des kleinen weißen Zwerges dort im Innern der Wolke glänzt, und senkt den Blick entmutigt.
°Erkundungsgeschwader Gamma, versuchen Sie es bei den anderen Planeten in der Nähe. Es muß doch irgendwo sein..."

Sie wendet sich um und setzt sich an ihren Schreibtisch, fährt die Konsole heraus und schaut sich die gerade hereinkommenden Daten des Patroullienfluges an.

Stockend hebt sie die Augenbrauen, als sie auf dem Display einen unerwarteten Wert bemerkt.
<< Art des Sterns: Weißer Zwerg
<< Spektralklasse: QF
<< Suffix: w,m
<< Präfix: d
<< Spektrum:
weiß-bläulich zu weiß-gelb zu rot-orange
<< Herkunft der Nova/Spektralanalyse:
Typ-2-Nova eines Klasse A-Stern, der durch ein unbekanntes Ereignis auf Klasse K kontrahiert ist
<< Beschaffenheit des Kerns:
70% metallische Elemente
25% Kohlenstoff
20% Eisen
10% Nickel
20% Calcium CAII
<< innerer Kern: Einschlüsse von Sauerstoff/Helium
<< Beschaffenheit der Atmosphäre:
65% ionisiertes Resthelium
20% Wasserstoff
14% Titanoxid
1% unbekannte Signatur
<< Atmosphären-Temperatur:
zwischen 7600 und 4000K (7623,85°C - 3726,85°C)
<< Leuchtkraft von 3,0 bis 1,6 MaC (x 1026 = MaC zu Watt)
<< zugehörige Planeten:
Klasse H (Hyceanplanet),
Klasse P (Pulsar-Planet)
Klasse C-Planet (Chthonischer Planet)
<< Besonderheit:
- Unbekanntes atmosphärisches Objekt mit sternexterner Energiesignatur -

°Genesis an Patroullienflug Gamma! Befehl aufgehoben! Kehren Sie sofort zur Genesis zurück. CAG Ende!"
Die CAG blickt, während sie spricht, gebannt auf das Display der Konsole, die die Daten auswertet. Dann fügt sie in den Funk sprechend, hinzu.

°CAG an Captain McKennedy, bitte finden Sie sich sofort in meinem Raum ein. Wiederhole, Cpt. McKennedy, bitte kommen Sie sofort in mein Quartier.."
Den internen Funk aktivierend, ruft sie den Captain zu sich, um ihm ihre Entdeckung mitzuteilen und das weitere Vorgehen zu planen.

*hat sich nun ein Glas Orangensaft bringen lassen und trinkt einen Schluck davon. Er muss bei Tashnas anblick etwas lachen*

Du kommst einem so vor als hättest du letztes Jahr das letzte mal gegessen.

*streckt sich etwas wobei in seinem rücken und seiner linken Schulter ein Knacken zu hören ist*

Uff das kam unerwartet.

"Ohje, Vagabond. Das klingt nicht gut. Flora sollte die heilige Kunst der Massage erlernen, damit du mal lockerer wirst, Major.."
Apryel lacht und trinkt ihren Kaffee aus, bestellt sich ein Glas Wasser.

Tashna zieht die Augenbrauen hoch und spricht mit vollem Mund.
"..daff niff, aber for fwanfif ftunden daff lefte Mal.. Iff hab Hunger.."

Apryel lacht wieder und schaut Tashna an.
"..he, mit vollem Munde spricht man nicht.."
Sie grinst breit.
"Sonst hört sich das nämlich genau so an.. dann.."

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*** Im CAG - Quartier ***

Der Captain ist eingetroffen und betätigt den Türsummer.

"Herein.."
Die CAG schaut ihn an, als er herein kommt, und schließt die Tür.

Der Captain blickt sich um schaut sie neugierig an.
"Sie wollten mich sehen, Ma'am? Was gibt es?"

Die CAG fragt:
"Kaffee?"
Sie lächelt.
"..ich nehme auch noch einen.."
Der Captain sieht sie an und nickt.

Er geht zur Konsole und betrachtet die Daten, fragt:
"..ist das der Grund., weshalb ich herkommen sollte.?"

"Ja, was sagen Sie dazu, Captain?"
Die CAG bringt ihm einen Kaffee und nippt zeitgleich mit ihm daran.
Dann deutet sie auf die Konsole und nickt.

"Eindeutige Anzeichen eines..'Fremdkörpers in der Atmosphäre der Sonnenleiche, welcher eine eigene Energiesignatur aufweist'.. wie etwa von einem Energieschild, einem Schutzschild, das ihn vor der Reststrahlung der explodierten Sonne schützt..?"
Der Captain nickt.
"..das könnte es wirklich sein, Dhira.. Gute Arbeit.."

Die CAG schaut ihn an.
"Wir sollten die GFs holen. Das ist ein Auftrag für sie. Und sie sollten Flora und ihr neues Schiff mitnehmen."

Er nickt ihr zu, dann geht er an die Sprechanlage.
°Achtung, die Geschwaderführer Major Deveròx, Major Eyòta, Major Sarafan sowie Miss Flora Mystralath, bitte in den Raum der CAG! Dringlichkeitsstufe Alpha!"

Die CAG anschauend, warten die beiden auf die GF.

*hört die Durchsage*

Na siehst du Apryel? Dein Wunsch ist in erfüllung gegangen. Allerdings macht mir das "Dringlichkeitsstufe Alpha ein wenig Sorgen.

*steht auf und geht mit den beiden Richtung des Quartiers der Cag und treffen unterwegs Flora*

Hallo Schatz 'tschuldige, dass ich vorhin einfach weg war. Da du allerdings noch so süß geschlafen hast wollte ich dich nicht wecken.

Die Zor lächelt.
"Kein Problem, ich hatte zu tun bis gerade eben. Zeig ich dir später, ich hab gebastelt.."
Vielsagend nickend zwinkert sie und lenkt ihren Schritt in die der Anderen ein, folgt ihnen.
"Was denkst du, will die CAG von uns? Irgendein Auftrag? Hier ist doch nichts außer so einer komischen Supernova Typ 2, schätz ich mal.."

Apryel und Tashna schauen sich an.
"Keine Ahnung, wir waren im Kasino und haben gefrühstückt. Hast du denn schon etwas gegessen?"

Die Zor schüttelt den Kopf.
"Ich hatte nur einen Kaffee.. Aber das macht nichts. Es gibt ja bald Mittag.."

Am Quartier der CAG angekommen, schauen alle Vagabond an.

*nickt dann allen zu, betätigt den Türsummer und spricht durch die Sprechanlage der Tür*

Ma'am? Die Majors Eyota, Deverox, Sarafan sowie Frau Mystralath melden sich wie befohlen.

*wartet dann mit den anderen vor der Tür*

Die CAG nickt dem Captain zu und öffnet die Tür.
"Treten Sie ein.."

Der Captain schaut auf die Konsole und mustert das 3D-Bild, das sich auf dem kleinen Holo-Display dreht.

*tritt mit den dreien ein und salutiert kurz für alle*

Sie wollten uns sprechen?

Die CAG nickt und auch der Captain begrüßt die GF und Flora.
"Wir grüßen Sie alle.. Wir haben hier etwas für Sie, Majors. Ich glaube, nach 3 Wochen des Suchens in den mit den Koordinaten von Mary unterlegten Sektoren, die sie beschrieb, haben wir nun anscheinend das richtige System gefunden. Sehen Sie sich das an. Was halten Sie davon?"

Vor den Anwesenden erscheinen die Daten, die von der kleinen Holo-Konsole auf dem flachen, waagerechten Display als eine Art 3D-Projektion dargestellt werden:
Sie sehen einen kleinen weißen Zwerg, umringt von den Restgaswolken einer Nova des Typs 2.
Flora fällt auf, dass die äußere Atmosphäre stärker und materialreicher ist als bei einem normalen Stern dieses Typs.
Und aus irgendeinem Grund hält der Stern die Atmosphäre noch immer.
Als nächstes fällt ihr der eine abweichende, 1 % betragende Wert der "unbekannten Signatur" im Massevergleich mit den übrigen Atmosphärenanteilen auf.

"Was denken Sie dazu, nur ein "Fremdkörper"? Oder das gesuchte Objekt?"
Die CAG sieht die Anwesenden an und schaut aus dem Fenster, betrachtet die bunte ungleichmäßige Halo-Wolke der Nova um den kleinen Stern.
Vagabond ansprechend, fragt sie:
"Major, sind Sie bereit, mit Flora, Apryel und Tashna auf eine Erkundungsmission zu gehen? Wir müssen uns auf jeden Fall beeilen, wenn es das ist, was wir suchen. Denn unter Umständen könnten wir schnell Besuch hier bei unseren Koordinaten bekommen!"

Der Patroullienflug, den die CAG vorhin wieder zurück beordert hatte, ist nun wieder heil gelandet und löst die nächste Patroullie ab, die sich jedoch wartend vorerst in Bereitschaft begibt, so wie es die CAG befahl.

*sieht sich das ganze an*

Wir sollten kein Risiko eingehen und nur wir vier losfliegen. Für den Fall, dass es das ist was wir suchen, sollten wir nicht offen sagen was unser Ziel ist und es als weiteren Patrouillenflug ausgeben. Denn WENN wir verfolgt werden, wovon ich ausgehe erregen wir weniger Aufmerksamkeit.

*sieht grübelnd drein*

"Sind Sie sich sicher, Major? Ich meine, es kann da draußen ganz schnell sehr heiß werden, wenn wir Besuch bekommen.. So schnell ist vielleicht dann die Verstärkung nicht bei Ihnen.."
Die CAG sieht den Major besorgt an.

"Was wäre, wenn wir ein zweites Erkundungsgeschwader mitsenden, die die Planeten untersuchen? Nur zum Anschein eben. Auch wenn die Planeten uninteressant für uns sind. Wir können auch das Planetengeschwader funken lassen und die Werte, die sie ermitteln, an die Genesis übertragen lassen - so hat es den Anschein, dass es hier wirklich nichts zu holen gibt, selbst wenn die Daten abgefangen werden, die das Planetengeschwader überträgt.."
Der Captain schaut die CAG an.

Er weiß immer noch nicht, wer oder was sie verfolgt und vor wem oder was die CAG solche Angst hat.
Sie hat ihn noch immer nicht eingeweiht.
Er hat aber auch nicht gefragt.
Bisher ging er nur auf die Situation, die vorlag, ein.
Doch nun, da sie derartige Bedenken an den Tag legt, macht sich nun auch der Captain Sorgen.

Tashna, Apryel und Flora schauen sich an und mustern den Captain, der die CAG und den Major in Gedanken versunken anschaut und nachdenkt.

Klingt gut. Desweiteren würde ich vorschlagen, dass wir jeder eine Dragon fliegen. Sie ist gut gepanzert, schlagkräftigt und verfügt zudem auch über eine Tarnvorrichtung, falls wir schnell verduften müssen.

*schaut die Cag und den Captain an*

Die Zor grinst in diesem Moment die CAG an und sie nickt, zwinkert Vagabond zu.
"..Nun, ich denke, Ihre Partnerin hat da eine ganz besondere Überraschung für euch alle.."
Sie tritt an den kleinen Holoprojektor und öffnet eine Datei.

Auf dem 3D-Bild dreht sich nun eine Dragon, doch ist sie offensichtlich modifiziert:
Außer dem Tarnschild verfügt sie über Upgrades, welches Flora mit dem Mantu zusammen entworfen und die Schiffe so um etwas Mantutechnologie erweitert hat:
- Die Scannermodule wurden um die Nephilim-Technologien, Datenbanken und Signaturen erweitert.
Sie finden nun auch Elemente, die bis dahin nur den Mantu bekannt waren, können noch Restsignaturen von etwas ausmachen, das schon einige Zeit aus einem Raum verschwunden ist und auch dann, wenn es sich in großer Entfernung befindet.
Die Scanner überwinden hohe Strahlungs- und Energiewerte.
Sie erlauben es, einen Planeten bis zum Kern zu erscannen und seine Bestandteile zu analysieren.
- Die Schilde sind verstärkt worden und besitzen nun einen starken Strahlungs- und Hitzeschild mit Hochleistungsmodulen, die den Durchflug durch eine Sonnenatmosphäre mit einem Temperaturwert von über 8000°C erlauben würden, ohne auch nur heiß zu laufen.
- Das Tarnmodul ist erweitert worden und auch wenn die Schiffe getarnt sind, werden durch hohe Hitzeeinstrahlung oder Beschuss keine Fluktuationen angezeigt, da es sich nun in einer Hitzebeständigen und Feuerfesten Legierung befindet. Und es kann zeitgleich mit dem Energieschild aktiviert werden, indem er sich über das Tarnfeld legt.
- Das Funkmodul ist ebenso verstärkt und an atmosphärische und intergalaktische Indifferenzen angepasst worden.
- Die Bewaffnung ist unverändert, aber in ihrer Leistung und Reichweite verstärkt worden. So kann man damit sowohl kleine wie auch große Objekte zielgenau auf eine hohe Reichweite treffen - durch ein neuartiges Suchmodul sogar ähnlich wie mit einer Sniper weit entfernte und kleinere Objekte.

Flora schaut Vagabond an und hebt lächelnd die Augenbrauen.

Tashna und Apryel schauen die Dragon staunend an.
"..sowas bastelst du in deiner Freizeit?"

Dann wechselt das Bild auf der 3D-Anzeige und das Schiff von Flora stellt sich vor.

Alles an ihm ist ähnlich wie bei der Dragon eben auf dem Bild, nur die Bewaffnung ist anders.
Sie ist einfach, aber auch in ihrer Leistung sehr effektiv. Ähnlich einem Laser, nur mit um einiges höhere Strahlkraft und im Winkel ausrichtbar und auf einen Punkt bündelbar angebracht, kann man damit sowohl kleine wie auch große Objekte zielgenau auf eine hohe Reichweite zerstören.
- Mittels einem neuartigen Suchmodul sogar ähnlich wie mit einer Sniper weit entfernte und kleinere Objekte.
- Schwere Bewaffnung trägt das Schiff nicht. Jedoch braucht es diese auch nicht, da diese lasergestützten Hochleistungswaffen auch Schildmodulparameter überbrücken und sich auf die jeweilige Polarisation so einstellen können, dass sie Schilde durchdringen und ausschalten können.
- Sie können wie ein Laserskalpell verwendet werden und je nach Material nach einiger Zeit auch die dickste Außenhaut präzise wie ein Skalpell aufschneiden.

Das Schiff hat eine nachtschwarze Legierung.
Es absorbiert Sonnenlicht auf eine Weise ähnlich einem "Tarnschild", in dem sich die Umgebung in der Außenhaut des Schiffes so spiegelt, dass es auf Sichtkontakt unsichtbar wirkt.
Lediglich ein grünes Abzeichen, das ihres Volkes, prangt auf dem rechten Flügel und erinnert an ein Blatt.
Es ist außerdem mit Außenbordkameramodulen ausgestattet, deren Frequenz Flora so eingestellt hat, dass sie codierte Bilder in Echtzeit übertragen kann und auch bei Indifferenzen durch atmosphärische Störungen hindurch senden kann.

Flora schmunzelt und beobachtet die Gesichter, die sich die Schiffe ansehen.

Der Captain tritt neben Flora und meint leise.
"Das ist eine hervorragende Arbeit, Ma'am.. Jetzt macht sie sich bezahlt und könnte Leben retten.."

Die CAG sagt:
"Es gibt 4 Schiffe davon, eins für jeden der GF. Weitere sind in Umrüstung.."
Lächelnd nickt sie Flora zu.
"Flora, Sie fliegen mit Ihrem eigenen Schiff, denn falls sie etwas finden, müssen Sie es aufnehmen und mitbringen. Ihr Schiff verfügt über die notwendigen Ressourcen. Finden Sie dieses Käferschiff und untersuchen Sie es, aber vorsichtig. Sobald sie auf dem Rückweg sind, geben Sie uns ein Zeichen über einen versteckten Kanal. Ich denke, solange Sie in der Atmosphäre des Sterns funken, dürfte kein anderer diese Funksprüche abfangen können, da sie ja für alle anderen durch die atmosphärischen Störungen gestört sind.. Auch hier war Flora fleißig. Sie hat ein Funksystem entwickelt, das durch die atmosphärischen Störungen hindurch kommt und es ermöglicht, durch diese Störungen codiert hindurchzufunken."

Sie nickt Flora zu und schaut den Captain an.
"Wir hoffen, dass es keine Zwischenfälle gibt.. Kehren Sie gesund heim, Major, und bringen Sie alle wieder mit.."
Sie sieht ihn an.
"Noch Fragen?"

Der Captain mustert sie, denn er hat eine ganz brennende Frage, die er aber nicht stellen will.
Die CAG bemerkt seinen Blick und schaut ihn an, schweigt.

Fragen nicht. Aber alles in allem eine hervorragende Arbeit.

*legt den Arm um Flora und lächelt*

"Keine Ursache. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und meine Arbeit an Bord einen Sinn macht."
Flora erwidert das Lächeln.

Die CAG nickt.
"Oh, glauben Sie mir, junge Dame, das tut sie.. Ihre Hilfe und auch die des Mantu ist echt unbeschreiblich gut. Vielen Dank dafür."

Der Captain pflichtet dem bei und schaut Vagabond an.
"Seien Sie vorsichtig da draußen. Sobald Sie soweit sind, steht auf dem Flugdeck bereits ein Erkundungsgeschwader bereit. Ich würde vorschlagen, Sie starten zuerst und tarnen sich sofort, erst dann folgt ihnen Ihr Geleitgeschwader. Es fliegt zu den Planeten und funkt fleißig mit uns, berichtet uns Misserfolge nacheinander und Sie erledigen solange Ihren Auftrag unentdeckt im Schutz des Sterns. Wenn der Stern die ganze Zeit etwas vor den Augen der Welt verbergen konnte, dann kann er auch Sie verbergen.. Wir sehen uns später. Berichten Sie regelmäßig, was Sie vorfinden und wenn Sie etwas gefunden haben."
Der Captain nickt Vagabond zu.
"Und passen Sie auf Ihre Freundin auf, sie ist Gold wert, Major.."
Er zwinkert ihm zu.

Das ist bei weitem untertrieben. Nichts ist soviel wert wie sie.

*zwinkert Flora zu*

Flora grinst und schaut zwischen Captain und Vagabond hin und her.

Die CAG unterbricht diese Unterhaltung und klatscht in die Hände.
"Sie wissen Bescheid? Gut.. dann Hopp Hopp.. Sonst überholen uns die Gesellen noch.."
Schmunzelnd schaut sie raus.

Draußen ist es ruhig, es wirkt in diesem bunten Licht der Nova fast schon zu ruhig.

Apryel und Tashna salutieren vor der CAG und dem Captain und nicken Flora zu.
Diese gesellt sich zu den beiden GF und wartet.

Der Captain nickt Vagabond zu und geht zum Ausblick hinüber.
Die CAG legt ihre Hand an die Stirn.
"Gutes Gelingen, Major. Wir sehen uns. Senden Sie alles, was Sie haben, direkt codiert an mich."

Sie verabschiedet sich von den GF, von Flora und von Vagabond und schaltet den Holoprojektor aus.

*salutiert noch einmal kurz und geht mit den dreien wieder auf den Gang zurück Richtung Flugdeck*

Dann bin ich mal gespannt ob es das ist was wir suchen.

Flora folgt den GF und schweigt.

Die GF und Flora kommen kurz darauf auf dem Flugdeck an.

Flora geht zu ihrem Schiff und die GF steigen in die von den Technikern eigens für diese Art Mission vorbereiteten Dragons.

Das zweite Erkundungsgeschwader, welches in Bereitschaft gewartet hatte und von der CAG Order bekam, die Planeten nochmal gründlich zu untersuchen, haben ihren Auftrag verstanden, wurden aber nicht in den Auftrag der GFs eingeweiht. Sie wissen auch nicht, dass sie so eine Art 'Lockvogel' spielen während dieser Mission.
Denn da die Dragons getarnt fliegen, sieht man auch nur das zweite Erkundungsgeschwader auf den Scannern.

Die GF melden kurz darauf Startbereitschaft.

Und auch das Geleitgeschwader hat sich bereit gemacht und gibt Meldung.

Flora meldet ebenfalls Bereitschaft und fährt die Triebwerke hoch.

Als die Flugkontrolle Startfreigabe erteilt, startet erst das Geschwader der GF und Flora und tarnt sich sofort, als sie die Genesis verlassen haben.

Kurz darauf folgt das Geleitgeschwader mit seinen Koordinaten und sie fliegen in Richtung Planeten.

°Dann mal alle in Formation. Gehen wir auf Schatzsuche.

*wartet bis die drei in Formation sind, bevor er ihnen die Nav-Koordinaten sendet und sie alle den Autopiloten einschalten*

Als die GF und Flora in ihrem Schiff auf dem Weg zu diesem Stern sind, steht die CAG unruhig am Ausblick und beobachtet das Geschwader der Majors auf ihrem Flug in Richtung des kleinen weiß-blauen, sehr hellen Sterns.

Das Geschwader fliegt in V-Formation.

Floras Außenbordkameras zeigen per gesicherter und mehrfach codierter Übertragung auf einem versteckten Frequenzbereich das, was ihr Schiff "vor Augen hat".
Sie schaut auf die Scanner.

Mission V - Unsterbliche Seelen - Seite 4 Scannen-des-Sterns

Mission V - Unsterbliche Seelen - Seite 4 Scannen-des-Sterns

Die CAG schaut auf den in ihrem Quartier mit ihrer Konsole verbundenen Display, worauf die Livebilder empfangen werden, und beobachtet so, was das Erkundungsgeschwader der GFs unterwegs sieht.

Alle Piloten stecken in Raumanzügen, die mit einem Strahlungs- und Hitzeschild gekoppelt wurden, um vor der großen Strahlung des Sterns sicher zu sein.
Auch die Schiffe, in denen sie sitzen, wurden mithilfe des Mantu so verstärkt und mit speziellen Schildgeneratoren, gekoppelt mit Mantu-Technologie, schützen zusätzlich vor der hohen Energie, denen die Piloten, je näher sie fliegen, immer stärker ausgesetzt sind.

Sie tauchen langsam in die äußeren Atmosphärenschichten des Sterns ein und umrunden ihn dort, scannen nach diesem unbekannten Wert.

Das andere Geschwader hat sich auf die Planeten konzentriert und scannen nun einen nach dem Anderen.

*als die Schiffe das tun, wird automatische der Autopüilot abgeschaltet*

So dann wollen wir mal. Achtet auf die Sonneneruptionen. Wir haben zwar verbesserte Schiffe, allerdings möchte ich keinen "hautnahen Test" mit ihnen durchführen. Kann schon jemand von euch irgendetwas entdecken?

*beobachtet den Scanner und das Radar*

Das, was Vagabond ab und an als 'Sonneneruptionen' auf seinem Scanner interpretiert, sind nur atmosphärische Störungen durch das fortwährende, aber langsame stetige Abstoßen der restlichen Atmosphäre des weißen Zwerges, der jedoch über keinerlei sonstiger Aktivitäten in seiner Atmosphäre mehr verfügt und sie eher wirkt wie eine dicke, schwadenbeladene nebelartige Wolkendecke, in der nur ab und an einige statische Energieentladungen stattfinden ähnlich wie Blitzen, die in einer Gewitterwolke um das Flugvehikel zucken, während man hindurchfliegt.

Floras Flugkünste sind bemerkenswert gut. Sie beobachtet ihre Scanner und ermittelt die Dichte dieser Energienebelwolken.
Plötzlich hat Flora etwas auf dem Display.
°Leute, ich hab hier etwas.. folgt mir.."
Apryel schaut auf ihre Scanner, kann aber nichts erkennen, sie bestätigt:
°Verstanden. Du führst.. Wir folgen.."

°Verstanden flieg voraus und sei trotzdem vorsichtig. Ich bilde die Nachhut und behalte unsere Allerwertesten im Auge.

*folgt den dreien*

°Verstanden.."
Flora setzt sich an die Spitze der V-Formation des Geschwaders und wendet ihr Schiff zu den Koordinaten, die in einer etwas tieferen Atmosphäre vom grellen blau-orange-gelb gemischten Licht des weißen Zwerges überstrahlt wird. Auch die Atmosphäre um die Schiffe herum kommt den GF sehr dicht vor, dichter als von einem solchen Stern gewohnt.

°..ein wirklich gutes Versteck für so was. Ich muss schon sagen!"

°..ja, da hast du Recht. Wenn man bedenkt, dass es hier schon einige Jahrzehnte zu liegen scheint.."

°..ich bin dennoch gespannt, was drin ist.."

Die Piloten nähern sich dem Objekt, das nun auf den Scannern in unmittelbarer Nähe angezeigt wird.
Per Sichtkontakt erkennen sie einen langen, schmalen Rumpf mit mehreren Ausbuchtungen, spitzen Krallen mit blauen Spitzen und einem breiten Fronteingang, der bläulich beleuchtet ist.
Weiterhin sehen sie, wie das Energiefeld, das das Objekt schützt, ab und an aufflackert, wenn eine Fluktuation im Atmosphärenwind entsteht, die der weiße Stern abstrahlt und die ionisierten Teilchen auf das Energiefeld treffen - sie bringen es dazu, blaugrün aufzuleuchten.

Flora hat mit dem Mantu den Aufbau und das Interieur der Nephilimschiffe studiert und die Daten auf ihr Pad gespeichert. Auch die Schildmodulationen der Nephilimschiffe, die sich mit dem richtigen Code von Außen steuern lassen, hat sie geübt.
Sie scannt die Ausdehnung des Energiefeldes und passt die Modulation der Frequenz des Energiefeldes des Objekts an das Energiefeld ihres Schiffes an.
°..So, Freunde. Stellung halten, ich geb uns ein wenig mehr Deckung vor der Strahlung. Bleibt in meinem Umkreis, sonst werdet ihr ausgesperrt."

Das Geschwader hält die Formation um sie herum und ist dicht genug.

Kaum hat sie ihre Worte ausgesprochen, erkennen die GF, wie das Energiefeld des Objektes anwächst und sich über die Energiefelder des Geschwaders "schiebt", sich mit ihnen verbindet.
Und ehe man sichs versieht, befinden sich die Schiffe im Innern des Energiefeldes des Objektes vor ihnen.

°..Wouuhh.. Wie genial, Flora.. Wie machst du das?"
Apryel ist vom Effekt, den der Schutzschild ihres Schiffes abgab, begeistert.

°Der Mantu und ich, wir haben ein wenig gebastelt.. Schließlich kennt er sich ja in der Technologie der Nephilim aus, ...er hat sie ja mit entworfen.."
Flora grinst gen Funkgerät und schaut hinaus, sie hat den Eingang zum Flugdeck entdeckt.
°..so, kommt ihr mit? Dann wollen wir mal landen.."

°Bestätige.. dann mal los.."
Apryel folgt Flora in Landeformation mit den Anderen.

Ihr Schiff fliegt in Richtung der Flugdeck-Öffnung, die sich wie durch Geisterhand in diesem Moment auftut, als sie zur Landung ansetzt.

*während sie das tun sieht er sich das Objekt genauer an*

°was ist das denn für ein Ding?

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» Mission I: Rettung in letzter Sekunde