Mission IV: Vagabond's Stück Vergangenheit

*springt nun auch hinein und hofft, dass er es nicht versaut hat mit ihr und taucht zu ihr hinab*

Flora liegt ganz still am Boden des Beckens und beobachtet die sanften Wellen an der Wasseroberfläche, die der GF verursacht, als er hineinspringt.
Kleine Schaumkronen tanzen auf dem hellblau durchscheinenden Wasser und erzeugen kleine Spiegelungen.
Das Licht an der Decke des Raumes tanzt unterhalb der Wasseroberfläche hin und her und ist ständig in Bewegung.

Die Zor liegt ganz ruhig da, ihre Hände berühren den Boden und ihre Beine sind ausgestreckt.
Ihre langen Haare wallen sanft in den Wellen, die sie einhüllen und sinken langsam zu Boden, als der GF über der Zor schwimmt und sie beobachtet.

Der GF bemerkt, dass die leicht gebräunte Haut der Zor nun glitzert, als würden tausende Sterne ihren Körper einhüllen und ihr einen glänzenden Schimmer verleihen.
In ihren Augen erkennt er eine ungeahnte Tiefe, in der er zu ertrinken droht.

*bleibt eine kleine Weile bei ihr und bestaunt sie. Dann merkt er dass seine Lungen nach O2 verlangen und taucht auf.*

Puah. Das war knapp. Noch länger und ich wäre abgesoffen.

*sieht zu Flora hinab*

Sie ist echt beeindruckend. Allerdings habe ich etwas Panik, dass sie mich erst fragt ob sie mich was fragen kann und dann mich anschweigt.

Die Zor schaut dem GF hinterher und hebt die Mundwinkel zu einem Lächeln.
Dann schließt sie die Augen und träumt etwas vor sich hin.
Sich am Boden des Beckens schier wohlfühlend, verweilt sie dort.

Sie bemerkt die Blicke des GF und öffnet die Augen, sieht hinauf zu ihm und hebt eine Hand einladend, dass er wieder zu ihr hinabtauchen solle.

*taucht wieder hinab und schwimmt zu ihr hinab. Er lässt sich so über ihr treiben, dass er hinab zu ihr sieht und direkt über ihr im Wasser schwimmt*

Die Zor beobachtet den Menschen beim Abtauchen und wartet, bis er bei ihr ist.
Sie nimmt seine Hand und setzt sich vor ihn auf den Boden.

Der GF tut es ihr gleich und setzt sich ihr gegenüber, schaut sie an.

Ihren Blick nicht von den Augen des GF lösend, zieht sie ihn zu sich heran und küsst ihn auf den Mund.

Der GF bemerkt plötzlich, dass Flora ihm Luft gibt und für beide atmet.
In seinen Gedanken kann er plötzlich ein Bild sehen.
'..hab keine Angst, bleib hier bei mir, hör mir zu... - mir geht es gut. Meine Frage, die ich dir stellen wollte, war nicht von Bedeutung. Du erkennst nun einen Teil, der ebenfalls zu mir gehört. Ich stamme von einer Welt, wo wir Zor halb im Wasser, halb an Land aufwachsen. Wir können unter Wasser atmen und ebenfalls unter Wasser - jedoch nur hier - über unsere Gedanken kommunizieren. Unser Volk baute ganze Kolonien unter Wasser, manche Stämme jedoch auch über Wasser in den Wäldern und den Hochinseln. Es ist bei uns Brauch, dass wir demjenigen, den wir zum Gefährten wählen, unser zweites Ich zeigen und uns offenbaren. Ich hoffe, ich habe dich nicht erschreckt..?'

Die Zor hält den Kuss lange, um den GF weiter mit Luft zu versorgen.
Ihre Hand streicht durch die Haare in seinem Nacken und sie schließt die Augen, meint leise, dem GF den Gedanken schickend.
'Egal, was auch immer dein Herz in dir trägt,..ich.. liebe dich..'

*versucht ihr ebenfalls Gedanken zu schicken, weiss aber nicht ob es funktioniert*

.oO(Und ich dachte schon es sei was schlimmes gewesen. Du hast mir da einen ziemlich Schrecken eingejagt weisst du das? Aber eins ist sicher ich liebe dich auch.)

Die Zor kuschelt sich unter Wasser an den GF an und umarmt ihn, während sie noch immer den Kuss - mit dem sie ihm Luft gibt - hält.
Ihre Augen beobachten seine und ihre Mundwinkel heben sich ein Stück an.
'..nein, keine Angst.. Es ist nichts, das dir Sorgen bereiten müsste.. Jetzt ist alles in Ordnung.. Ich liebe das Wasser und bin gern hier unten.. Dass du nicht unter Wasser atmen kannst, ist nicht schlimm... Ich kann dir Sauerstoff geben, solange du möchtest, ...solange du aushälst hier unter Wasser..'
Ihre Beine um seine Hüften legend, sitzt sie nun auf seinem Schoß.
'..solange du willst..'
Sie sieht ihm in die Augen, beobachtet sie.

.oO(Wenns nach mir ginge, könnten wir ewig hier unten bleiben. Allerdings glaube ich die CAG würde uns ne Standpauke halten wenn wir ewig hier unten bleiben.)

*sieht sie lächelnd an*

Zora muss grinsen und gibt dem GF nochmal Luft, dann löst sie den Kuss.
'Auch wenn es hier im Wasser... sehr gemütlich wäre...'
Sie schmunzelt und grinst dann.
'Du musst also leider gehen...'
Ihre Hand streicht durch seine unter Wasser wehenden Haare und ihre Augen leuchten.

*tut es ihr gleich und streicht durch ihre Haare*

.oO(Aber nur für die nachbesprechung danach bin ich wieder zurück. Ich kehre immer zu dir zurück, das schwöre ich dir hoch und heilig.)

Die Zor schließt die Augen und gibt dem GF einen letzten Kuss, dann nickt sie ihm zu.
'Dann lass uns gehen.. auch wenn es schwer fällt..'
Sie lächelt ihn unter Wasser liebevoll an und nimmt ihn bei der Hand, löst sich aus ihrem Unterwassersitz und schwimmt vor ihm her, nimmt ihn mit nach oben.

Sie lässt ihn kurz vor der Wasseroberfläche los und taucht auf, wirft ihre langen Haare nach hinten und atmet aus.

Sich zu ihm umwendend, schmunzelt sie.
"..wer zuerst am Beckenrand ist.."

Zeitgleich zu ihm schwimmt sie los und das in einer Geschwindigkeit, die wirklich an einen Delphin erinnert...

*überlegt kurz sein bionisches Bein zu nutzen, entscheidet sich dann aber dagegen, da es praktisch wie mogeln wäre und schwimmt ebenfalls los und versucht sie fair zu schlagen*

Die Zor erreicht knapp vor ihm den Rand des Beckens und wendet sich zu ihm um, schmunzelt.
"..Erster.."

*grinst breit und taucht auf*

da habe ich fair undehrlich verloren.

*versucht sich so gut es geht zu strecken*

Flora steigt aus dem Wasser und geht hinüber zu ihren Sachen.
Als sie sich zu Vagabond umwendet, bemerkt er, dass ihre Haut nun nicht mehr glitzert, sondern wieder normal aussieht. Ihre langen Haare trocknet sie kurz mit einem Handtuch, doch ihr Körper ist bereits trocken.

Ihn anschmunzelnd, treibt sie den GF nun etwas an.
"..soll ich dich begleiten?"

Flora denkt nach.
"..die CAG hat mir ein Angebot gemacht, was ich... schwer abschlagen kann..."
Sie wendet sich zu Vagabond um.
"..und ich würde es gern annehmen.."

*sieht sie an*

Dann lass uns langsam auf den Weg machen. Die CAG hatte aber Recht du wärst definitiv eine Bereicherung für die Crew. Jeder der damit ein Problem hat, dass du dich der Crew anschließt kriegt es mit mir zu tun.

*steigt aus dem Becken heraus*

Flora nickt und geht sich anziehen. Kurz darauf verlassen die Zwei den Badebereich und sind auf dem Weg zum Quartier, um ihre Badesachen wegzubringen.
Erfrischt durch das Bad machen sie sich auf zur CAG.

Unterwegs treffen sie Tashna und Apryel.

Alle drei GF und die Zor stehen vor den Räumlichkeiten der CAQ und warten, dass man sie reinruft.
Die Tür öffnet sich und alle treten ein.

Apryel und Tashna salutieren und schauen die CAG an.

*steht ebenfalls im Quartier der CAG und salutiert ebenfalls*

Die Majors Amazon, Tashna und Vagabond melden sich wie befohlen in Begleitung Floras, die Ihnen Ihre Frage beantworten möchte.

Die CAG steht am Ausblick und wendet sich um, als die Vier eintreten.
Sie grüßt die Vier und nickt Major Sarafan zu.
An Alle gerichtet, spricht sie:
"Rühren! Ich bitte Sie, sich zu setzen."

Sie deutet auf den ovalen Tisch am Fenster, um den herum 8 Stühle stehen, und geht hinüber.
"Bitte.."

Apryel und Tashna gehen hinüber und setzen sich.

Flora nickt der CAG zu und schaut Vagabond an.

*setzt sich ebenfalls und sieht die CAG an*

Die CAG wartet, bis alle sitzen, dann spricht sie, an Flora gerichtet.
"Zuerst möchte ich Sie fragen, ob Sie sich bereits entschieden haben?"

Die Zor nickt und meint.
"Ja, ich denke, ich habe mich entschieden. Ich freue mich über Ihr Angebot, es ehrt mich und ich stehe Ihnen sehr gern mit meinem Wissen zur Verfügung, Ma'am."

Die CAG hebt die Augenbrauen erfreut und lächelt.
"Nun, das sind wunderbare Neuigkeiten, Flora. Dann heiße ich Sie herzlichst willkommen in unserer Crew. Sie werden morgen früh Ihren neuen Dienst antreten und als technischer Berater und Xenologin unserem Chefmechaniker vorerst zur Seite stehen, um sich gutmöglichst einzuarbeiten. Sie erhalten alle Entscheidungsgewalt, die einem Chief obliegt und ich denke, Sie werden sich hier gut einleben, Flora. Wie gefällt es Ihnen hier an Bord?"

Flora hebt die Mundwinkel und meint erfreut.
"Vielen Dank, Ma'am. Es gefällt mir gut, das ist ein schönes Schiff und Major Sarafan tut alles, damit ich mich hier wohlfühle."

Grinsend schaut sie zu Vagabond und fährt fort.
"Ich werde mich dann wie gewünscht morgen beim Chefmechaniker melden und mich in die neue Tätigkeit einarbeiten. Ich hoffe, ich werde Ihren Wünschen gerecht, Ma'am."

"Ich bin sicher, das werden Sie, Flora. Nun zu Ihnen beiden."
Die CAG schaut zu Apryel und Tashna.
"Ihr Einfallsreichtum und Ihre Fähigkeiten waren während der letzten Mission wirklich eindrucksvoll und ich danke Ihnen für Ihren Einsatz. Wir können die Midway nun erfolgreich bergen und in die Werft nach Ghorah Khar bringen. Vielen Dank, Majors. Bis zum nächsten Einsatz haben Sie sich 3 Tage Urlaub verdient, aber bleiben Sie dennoch in Bereitschaft. Ich denke zwar nicht, dass es zu Zwischenfällen kommen wird, aber man weiß ja nie."

Sie nickt den beiden GF zu.
"Haben Sie noch Fragen dazu?"

Verneinend schütteln Tashna und Apryel zeitgleich den Kopf.

Die CAG nickt.
"Gut, dann danke ich Ihnen und Sie dürfen wegtreten. Gönnen Sie sich diese Pause, Sie haben sie verdient."

"Aye, Ma'am.. Und danke.."
Tashna und Apryel erheben sich, salutieren und wenden sich zum Gehen.
Kurz darauf verlassen sie das Quartier der CAG.

Als sich die Tür schließt, schaut sie Vagabond und Flora an.
"Nun, Flora, auch Sie möchte ich bitten, kurz den Raum zu verlassen. Ich möchte ein paar Worte mit dem Major unter vier Augen wechseln. Sie können aber draußen warten, wenn Sie wollen, es wird nicht lange dauern."
Der Zor zunickend, wartet sie, bis Flora das Quartier verlassen hat.

"Ich werde vor der Tür auf dich warten."
Flora lächelt Vagabond liebevoll zu und verabschiedet sich dann von der CAG, geht hinaus.

Die Tür schließt sich hinter der Zor und die CAG ist nun mit dem Major allein.

Um den Tisch herum gehend und etwas aus der Schublade holend, die Schublade wieder verschließend und es zum Tisch hinüberbringend, setzt sich die CAG dem Major gegenüber und sieht ihn schweigend an.
Sie stellt das Kästchen auf die schwarz-spiegelnde Oberfläche des Tisches und schiebt es zum Major hinüber.
"..ich habe hier etwas für Sie.. Es wurde von der Midway geborgen und... es steht Ihr Name darauf..."

Die CAG mustert den Major und hebt eine Augenbraue.
"..ich denke, ich weiß, welches Geheimnis so schwer auf Ihren Schultern lastet... Lassen Sie mich Ihnen etwas zeigen, Sir.."

Sie öffnet eine Datei auf ihrem Pad und sagt:
"Diese Datei, ...sie war verschlüsselt... und ich denke, sie beschreibt das, was Sie mir nicht sagen wollten, bis ins Detail... Im Moment jedoch und dadurch, dass ich es unter Verschluss hielt, sind wir zwei die Einzigen, die davon wissen..."

Dann schiebt sie auch das Pad mit der offenen Datei zum Major hinüber und schaut ihn an.
"..möchten Sie es mir erklären? Andernfalls... - sollte das bekannt werden - würde ich Sie nicht mehr schützen können, ...Major.."

*öffnet die kiste und schaut was darin ist. Dann sieht er auf as Pad der CAG und sieht sie an*

Sie wissen also von "Ihr"? es war für mich der einzige Weg sie damals zu retten indem ich ihr Bewusstsein in den Computerkern der Midway integrierte. Deswegen hat das Schiff "geantwortet", weil es das wirklich tat. Als der Chef des Geheimdienstes es damals erfuhr befahl er mir zu schweigen, da sowas nicht erlaubt ist um es milde aus zu drücken.

Die CAG nickt und deutet auf die Kiste.
"Ich denke, das ist die Kiste, die Sie von der Midway holen wollten... Einer der Techniker fand sie in einem der zerstörten Räume und dachte, bevor es die Werftmitarbeiter entdecken, übereignet er sie lieber sofort an Sie zurück. Dazu gab er mir ein Pad mit einer verschlüsselten Nachricht darauf, die er selbst nicht verstand, ....ich aber schon..."

Sie erhebt sich und geht zum Ausblick hinüber. Dort beginnt sie zu erzählen:
"Mein Mann..... war damals auf der Midway stationiert, als der Computerkern einen Systemfehler aufwies... Zu dieser Zeit waren Sie dort nicht mehr an Bord, Major.. Ich erhielt die Nachricht von ihm, dass er etwas entdeckt hätte, was mit einem hybricontralen Code gesichert war, einem Code, den nur ein bionisches Wesen knacken konnte... Was er daraufhin fand, deutete darauf hin, warum es dort versteckt war... Er sicherte die Daten darüber in einem Backup auf einem Pad, bevor er diesen Systemabschnitt umging, ihn so wieder gut versteckte, und wieder mit dem Code versah... Niemand sollte diesen Systemabsschnitt mehr finden.. oder besser "Sie"... Als er mir damals auf seinem letzten Urlaub, den er bekam, die Daten zu dem, was er fand, heimlich mitbrachte und in unserem Domizil versteckte - an einem Ort, wo nur ich sie finden konnte -... war er verstört und meinte, man würde ihn beschatten.. Wir waren damals auf Alcor 6, einen Sprung vom Hellespont-System entfernt, als es geschah.. Eines Nachts hörte ich unweit unseres Urlaubsdomizils Schüsse... Ich schreckte auf und sah auf seine Hälfte des Bettes, ..sie war leer... Ich lief nach draußen und sah mich um.. Da lag er, blutüberströmt und mit mehreren Kopfschüssen an einem Baum.. Ich konnte ihn nicht retten, er ... war sofort tot..."

Ihre Hand an die ihr Spiegelbild zeigende Scheibe des Ausblickes mit dem tiefschwarzen Band des Sternenhimmels davor legend, mustert sie ihr Spiegelbild, ist in Gedanken.
"..Tage später fand ich dieses Pad... und seine Nachricht, die genau erklärte, warum man ihn gejagt hatte... Und seither habe ich dieses Pad unter Verschluss... Ich wusste also nicht nur von "Ihr"..., sondern auch vom Geheimdienst und von Ihnen, ..Major.. Irgendwann wollte ich, dass Sie es erfahren..."

Kurz schluckend und eine Träne in ihrem Gesicht wegwischend, spricht sie weiter.
"...Als mir der Techniker gestern diese Kiste mit der Nachricht auf dem Pad brachte, die er nicht verstand, ..war für mich dieser Zeitpunkt gekommen, an dem ich Ihnen... meine Version dieser Geschichte erzählen würde... Ich kann nur sagen, Sir, ..Ihr Geheimnis kann bei keinem anderen Menschen sicherer sein als bei mir.."

Ihren Blick ist noch immer nach Draußen gerichtet und Vagabond kann abermals eine Träne erkennen, die der CAG über die Wange hinunterrinnt.

*sieht auf den Tisch hinab*

Es tut mir leid. Ich kann es verstehen sollten sie mich nun hassen. Jede Strafe die Sie für angemessen halten werde ich erdulden.

*an seiner Tonlage kann man sichtlich merken wie leid es ihm tut*

Aber möchten sie die Hintergrund Geschichte hören warum Sie da drin steckt?

Die CAG wendet sich zum Major um, wischt sich abermals eine Träne fort und schüttelt den Kopf.
"Nein, Major... Nein... Ich hasse Sie nicht... Sie können nichts dafür... Es war der Geheimdienst, der erfuhr, dass jemand hinter Ihr Geheimnis kam... Und dass man diese dritte Person ausschalten würde, ...war nur eine Frage der Zeit.. Nein, Major.. Warum sollte ich Sie hassen? Sie sind nicht Schuld am Tod meines Mannes.. Sie können nichts dafür.."

Auf ihrem Sightboard sieht sie eine Flasche antharianischen Brandy stehen, eingewickelt in eine glitzernde Hülle. Die CAG geht hinüber und öffnet das Sightboard, holt zwei Gläser heraus und schließt das Sightboard wieder.
Sie nimmt die Gläser und die Flasche und bringt beides mit zum Tisch hinüber, setzt sich neben den Major.
"..ich finde, den könnten wir jetzt gut gebrauchen, oder was sagen Sie, Sir? Aber ja, .."
Nickend bestätigt sie seine Frage.
"..ich würde gern hören, wie Sie auf diese Idee kamen, 'Sie' dort hochzuladen.. So etwas ist ja schließlich nicht alltäglich.."
Die Flasche Brandy öffnend, schenkt sie die beiden Gläser halb voll, stellt ihm eins davon hin und nimmt ihr Glas in die Hand.
"..dass unsere Geschichten so miteinander verwoben sind, ...hätten Sie heut morgen noch nicht gedacht, als sie neben Flora aufwachten, ..oder, Major? Aber erzählen Sie mir, warum 'Sie' dort drinsteckt.."

Die Geschichte fängt an, als ich gerade 1st Lieutenant geworden war. Ich war damals mit der Technikerin Mary Arkham und der Pilotin Trish "Demon Hunter" Garza sehr eng befreundet. Wir drei waren gerade dabei, eine Sache, bei der Mary mich und Trish damals um Hilfe bat, zu reparieren, als plötzlich ein schwerer Kanister von einem Regal herunter und direkt auf Marys Rücken fiel und ihren Wirbel, in dem das Rückenmark steckt, zertrümmerte. Sie kam natürlich direkt auf die Krankenstation, doch ihr Zustand verschlechterte sich zusehends. Dann fiel mir ein Ritual der Firekkaner ein, bei dem das Bewusstsein der Person sozusagen den Körper verlässt. Da traf mich ein Geistesblitz und ich informierte mich vollständig über dieses Ritual und entwickelte daraus die Technologie, um Mary's Bewusstsein in den Computer der Midway zu übertragen. Sie konnte sich über das interne Kommunikationssystem und Bildschirme verständigen. Jedoch entschieden wir drei, dass wir das Ganze geheim halten würden. Jedoch kam der Chef des Geheimdienstes der Grenzwelten Union irgendwann dahinter, als Trish und ich der Grenzwelten Union beitraten, und befahl uns, stillschweigen zu bewahren, solange es noch nicht für Moralisch einwandfrei und Legal erklärt wurde, da sonst das Leben von mir und Trish im Inneren einer Gefängniszelle endet. Aber was ich nicht verstehe ist, warum er Außenstehende dafür töten würde. Ich glaube, ich sollte ihn mal fragen, warum er Ihren Mann auf dem Gewissen hat.

*holt ein Foto raus und reicht es ihr*
Mission IV: Vagabond's Stück Vergangenheit - Seite 4 Vaga-mary-und-trish

Mission IV: Vagabond's Stück Vergangenheit - Seite 4 Vaga-mary-und-trish

Das sind wir drei auf Landurlaub. Rechts ist Trish, in der Mitte ich, wie man sehen kann, und links ist Mary, von der ich erzählte. Mittlerweile könnte ich sie in einen Androiden Körper bringen, aber nur, wenn sie das will und wie sie ja wissen, war die Midway verschollen und ich hatte vor, sie zu fragen, wo sie die ganze Zeit gewesen ist. Aber in dem Zustand, in dem die Midway ist, hat sie sicher Schmerzen ohne Ende. Und deswegen, kam es so vor als hätte das Schiff auf meine Sätze geantwortet, weil es so war sie ist zur Zeit das Schiff selber.

Die CAG hört zu und nickt, stößt mit dem Major an und meint.
"Nettes Bild. Ich verstehe Sie, Sir. Sie fragen sich wirklich, warum der Chef des Geheimdienstes das in Auftrag geben würde? Das kann ich Ihnen verraten.."

Sie trinkt einen Schluck und setzt ihr Glas dann auf der spiegelnden Oberfläche des Tisches ab.
"Was würde Ihrer Meinung nach passieren, wenn herauskommt, dass der Chef, sozusagen das Oberhaupt des Geheimdienstes der GWU, von dieser Geschichte wusste und das befürwortet hat, es erlaubt hat?! Denken Sie nicht, dass seine Karriere dann mit einem Schlag beendet wäre und sein Leben auf so manche Weise zerstört gewesen wäre? Ich weiß nicht, wie man herausfand, dass mein Mann... über die Geschichte bescheid wusste... Ich weiß nicht, wer genau es war... Er lag allein dort unter diesem Baum... in dieser Nacht.. Ich habe niemanden gesehen... Ich war wie geblendet.. geschockt.. Ich wusste nicht, was passiert war und wieso man ihn erschoss... Ich habe sein Pad erst Tage später gefunden, und da wurde mir klar, dass wenn jemals herauskäme, dass ich ebenfalls davon weiß, dass auch mein Leben in Gefahr ist... Allein dieses Gespräch hier muss unter uns bleiben, es sei denn, ...Sie wollen wirklich für den Verlust eines Menschenlebens verantwortlich sein.."

Die CAG sieht dem Major in die Augen und schüttelt den Kopf.
"Wenn es Ihnen möglich ist, allein mit Floras Hilfe dürfte das ja nun spätestens jetzt in der Tat durchaus möglich sein, das Bewusstsein der Technikerin in einen Androiden herunterzuladen, dann würde ich vorschlagen, tun Sie das, solange die Midway noch da ist. Ich gebe Ihnen meine Erlaubnis dazu. Und ich hoffe, dass Sie es schaffen werden, bevor der Bergungsträger kommt. Nehmen Sie Flora mit und sehen Sie, was Sie tun können. Sollte man in der Werft herausfinden, dass der Computerkern ein Bewusstsein beinhaltet, wird es gelöscht... Und ich denke nicht, dass das in Ihrem Interesse ist, Major.."

*nimmt das Bild wieder an sich und trinkt den Brandy*

Danke Ma'am. Ich mache mich gleich an die Arbeit. Wir nehmen dann ein Shuttle mit sämtlichen Dingen die wir brauchen. Ich werde auch sämtliche Forschungsdaten etc. herunterladen und auf ein Pad speichern. Damit würden wir vermutlich auch ein gutes Bild davon bekommen, wo sie überall gewesen ist. Was ich vermuten kann ist, dass sie vielleicht einen Notfall von der Größe simuliert hat durch den die Crew das Schiff verlassen musste damit sie sich auf die Suche nach mir begeben konnte, da sie ja nicht wusste wo ich war.

*steht dann auf*

Sollte das Bergungsschiff früher als erwartet ankommen und Flora und ich noch drüben sein könnten Sie versuchen sie hin zu halten bis wir fertig sind?

*sieht die Cag fragend an*

"Das ist eine gute Idee, ich stimme Ihnen zu. Nehmen Sie ein Shuttle und Flora sowie einen der Androidenkörper, notwendiges Behelfsmittel und eins dieser neuartigen Energie- und Speichermodule, die Flora gebaut hat. Ich denke, es wird hilfreich sein, Major."

Sie erhebt sich und reicht ihm die Hand, dann sieht sie ihm in die Augen.
"..versprechen Sie mir eins, Sir!"

Ihren Blick eindringlich wirken lassend, spricht sie weiter:
"..sollte mal wieder so etwas sein, dann kommen Sie unbedingt damit zu mir. Ich weiß um derartige Probleme und kann Ihnen Lösungen anbieten, die Ihnen kein anderer anbieten könnte.. Und ich kann ein Geheimnis für mich behalten.. Ich hoffe, Sie auch, Sir!"

Sie nickt.
"Dann wünsche ich gutes Gelingen. Sie haben noch 2 Stunden, bis der Bergungstrupp eintrifft. Geben Sie mir den Stand der Dinge über internen Funk durch. Hier.."

Sie erhebt sich und holt ein Funkgerät heraus, den der Major sich hinter das Ohr setzen kann.
"..damit erreichen Sie mich, ohne dass es abgehört werden kann.. So kann ich den Bergungstrupp beschäftigen, wenn es länger dauert. Wenn die Techniker, die noch an Bord sind, Fragen stellen, sagen Sie, Sie hätten einen Spezialauftrag, ohne Näheres zu beschreiben. Wir sehen uns, bis später."

*nimmt den Kommunikator und packt ihn hinter sein Ohr*

Danke sehr Ma'am ich schulde ihnen etwas.

*begiebt sich dann richtung Tür, tritt hinaus und sieht zu Flora*

Danke, dass du gewartet hast. Ich habe etwas mit dir vor.

*neigt sich an ihr Ohr und flüstert*

Hast du schonmal ein Bewusstsein aus einem Computer in einen Androiden übertragen?
Falls ja, pack alles ein was du brauchst. Ich werd alles was ich brauche aus meinem Quartier holen und wir treffen uns dann auf dem Flugdeck?

*sieht sie dann fragend an*

Die CAG sieht dem Major hinterher und ruft ihm nach:
"Kein Problem.. Ich nehme Sie beim Wort, Sir!"

Die Tür schließt sich hinter Vagabond und sie wendet den Blick hinaus in die Sterne.
"Ich trinke auf dich, ...Valerian.. Wenn es gelingt, war dein Tod nicht für umsonst.."

Sie leert ihr Glas, ohne die Miene zu verziehen und stellt das Glas auf den Tisch neben das halbvolle Glas des GF und die Flasche.

Dann widmet sie sich wieder ihren Pflichten und wartet auf den Funkspruch des GF.

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Flora stößt sich von der Wand ab, als Vagabond zu ihr herauskommt. Sie sieht ihn fragend an.
"..Geheimsache?"

Sie zwinkert und nickt.
"Insofern wir eine biomechanische Hülle für das Bewusstsein haben, ist es möglich. Es dauert eine Weile, aber ich habe dafür genau das richtige Werkzeug. Es ist in meinem alten Quartier. Ich hole es, wir treffen uns auf dem Flugdeck."

Dem GF einen Kuss gebend, nickt sie.
"Dann los, bis gleich."

Ein paar Minuten später treffen sich die Beiden auf dem Flugdeck und die Androidenhülle ist im Shuttle verstaut.
Der Pilot steigt aus und nickt Vagabond zu.
"Das wäre alles, Sir? Dann guten Flug."
Er verlässt das Flugdeck.

Flora packt ihre Sachen, die sie braucht, ins Shuttle und wartet auf der Rampe.
"Kanns losgehn?"

*setzt sich zu Flora an die Konsolen im Cockpit*

Japp kann losgehen. Die Kiste da hinten enthält den Androidenkörper den ich für das Bewusstsein entwickelt habe.

*macht das Shuttle bereit zum start*

°Vagabond an Flugkontrolle wir sind bereit zum Start.

°Flugkontrolle an Major Sarafan, Ihr Flug ist von der CAG genehmigt, Sie hat es mir gerade gemeldet. Sie können starten, Sir! Viel Spaß bei Ihrem Rundflug."
Die Flugkontrolle, die keine Ahnung vom Inhalt des Einsatzes hat, lässt das Shuttle starten.

Die Midway treibt ca. 1000 Meter neben der Genesis ruhig im All.

*fliegt mit Flora zur Midway herüber und landet sanft auf dem Flugdeck*

Da wären wir. Der Träger auf dem ich damals als 2nd Lieutenant angefangen habe.

*fährt die Triebwerke und die Systeme herunter und beginnt alles aus zu laden*

Von weitem hören die Beiden die Stimmen einiger Techniker, die noch dabei sind, einige Konsolen zu justieren.

Die Zor hilft dem GF beim Entladen des Shuttles und entdeckt an der Seite einer Bucht eine Schwebebahre.
"Hier, warte.. Damit geht es besser.."

Sie holt sie, lädt alles darauf, was schwer ist, und folgt dem GF vom Flugdeck, sich umschauend.
"Es ist riesig.. viel größer als die Genesis.."

Ihr Scanner blinkt auf und meldet erhöhte Kohlendioxid- und Stickstoffwerte.
"Moment, die Atmosphäre ist hier noch sehr dünn.. Warte... Hier.."

Flora gibt Vagabond eine Maske, die er aufsetzen kann und die an einem kleinen Ventilfilter die Atmosphäre umwandeln kann.
Auch die Zor setzt sich eine Maske auf, schaltet auf Funk und tut dies bei Vagabonds Maske ebenfalls.
°..die sind praktisch.. So brauchst du keinen Helm.."
Lächelnd nickt sie und geht neben die Bahre, lenkt sie zum Gang.

°Ja das stimmt. Wir müssen zum Computerkern, welcher in der Nähe des Maschinenraums ist.

*Schaut dann an die Decke*

°Wir sind hier und kommen dich holen. Danach bist du wieder frei.

°..sie.. kann dich hören?"
Die Zor folgt dem Blick des GF und sieht sich um.
°..sie ist das Schiff? ...beeindruckend..."

Flora sieht Vagabond ungläubig an.
°Du willst das Bewusstsein dieses Schiffes in einen biomechanischen Speicher laden?"

Den Kopf fragend neigend, schaut sie sich um und folgt dem GF.
°..dann wird sie zusätzlichen Speicherplatz benötigen.. Im Gegensatz zu einem Computerkern ist das Speichermodul eines biomechanischen Körpers maßlos gering. Ich habe eine Speicherzelle dabei, die ich ihr vor dem Upload in das Speichermodul integrieren kann. Dann hat sie später sogar noch Kapazität übrig. Was denkst du? Soll ich?"

Die Zwei kommen auf dem Maschinendeck an und stehen vor dem gewaltigen Computerkern.
Die Zor schaut an dem riesigen, energiegeladenen Gebilde hinauf, zückt ihren Scanner und kann starke Fluktuationen im Energiefluss ausmachen.
°..wir müssen uns beeilen.. Laut den Daten ist der Kern instabil.. Der Scanner zeigt an, dass sich der Kern in einigen Tagen per Sicherheitsabschaltung heruntergefahren hätte.."

*beeilt sich*

°Nein das nicht. Schiffe der Terranischen Konföderation und der Grenzwelten Union haben normalerweise kein Bewusstsein. Das Bewusstsein einer alten sehr engen Freundin befindet sich im Computer des Schiffes. Ich habe es dort hinein geladen und ehe die vom Bergungsschiff das herausbekommen, holen wir sie hier raus. Aber wie du bereits sagtest, wir müssen uns beeilen.

°..ouh...kay.. ich verstehe.."
Die Zor hebt die Augenbrauen erstaunt hoch und nickt dann.
°..na dann mal los.."

Behend packt sie mit Vagabond den Androidenkörper aus und legt ihn auf die Bahre.
Sie öffnet seitlich vom Speichermodul den Zugang und legt die kleine Speicherzelle in den kleinen Hohlraum, schließt sie an, verschließt das Speichermodul wieder.
°..so, das wars.. Kann losgehn.."

Sie dreht die Bahre mit dem Androidenkörper herum und stellt sie neben die Konsole, die den Computerkern regelt.
Den Androiden daran anschließend, betätigt sie die Konsole.
Sie schaut Vagabond an und öffnet die Dateien.
°..hier.. Das ist Dein Part. Es erfordert einen Code, um ihr Programm freizugeben."
Flora tritt beiseite und betrachtet den Androiden.
Er wirkt, als ob er schläft.

*hat den Androiden detailliert nach Marys Aussehen geschaffen und ihm so gebaut und programmiert dass sie weiterhin altern und ein normales Leben führen kann*

°Ja das Passwort habe ich damals geschrieben.

*zieht einen Bildschirm zu sich heran*

°Mary? kannst du mich hören? Wenn ja melde dich über den Bildschirm hier bei mir.

<<< ...ich höre dich.. es ist schön, deine Stimme zu hören... >>>
Der Bildschirm vor Vagabond springt an und schreibt diese Worte auf das Display.

Die Zor schaut sich um.
°..sie kann dich wirklich hören.. beeindruckend.."

°Es freut mich auch dich wieder zu sehen.

*man hört an seiner stimme dass er sich sehr freut*

°Hast du die Verbindung zwishen dir und einem Androiden gefunden die wir beide angebracht haben? Hör mir gut zu wir wollen dich von dem Computer in diese androiden "transferieren" welcher im Grunde genauso altern kann wie ein Mensch und dir eine normale Lebenserwartung gibt. Man könnte fast sagen, dass es ein menschlicher Körper ist wären da nicht die mechanischen Komponenten ohne die es nicht funktionieren würde. Worum wir dich bitten müssten ist, dass du alles von dir zusammen und hier im Computerkern sammelst. Könntest du das tun?

Auf dem Bildschirm erscheint ein neuer Satz.
<<< ..ich habe verstanden.. ich habe alles in den Systemen zusammengesucht und in den Computerkern geladen. ...erkenne starke Fluktuationen im Energiefluss der Module... ich kann die Schwankungen in den Resonanzen nicht steuern... ich habe eine Einheit erkannt, identifiziere: Android... Upload bereit.. >>>

Vagabond kann erkennen, dass Mary Angst hat.

Die Zor beobachtet die Energiefluktuationen im Kern und nickt.
°Wir sollten beginnen.. Die Energie schwankt manchmal so sehr, dass der Upload unterbrochen werden kann... Ich kann ein zusätzliches Energiemodul dazuschalten, was die Fluktuation stabilisieren kann.."

Flora hängt eine zusätzliche Energieeinheit an die Konsole und verbindet sie mit dem Kern. Dann fragt sie.
°Mary, ...kannst du mich hören? Benutze die zusätzliche Energieleistung zum Upload. Das wird dir helfen, den Upload zu stabilisieren..."

Auf dem Bildschirm erscheint ein neuer Satz.
<<< ...Wer ist da bei dir? Ich kenne diese Stimme nicht...>>>

°Das erkläre ich dir wenn wir fertig sind. Sagen wir erstmal sie ist jemand die dir helfen will so wie ich. Denn wenn wir zu lange brauchen platzt uns ein anderes Schiff dazwischen. Du brauchst aber keine Angst zu haben. Seit damals habe ich mir mehr und mehr wissen angeeignet und weiss was ich tue.

*macht alles zum Upload bereit*

<<< Ok, verstanden... Ich kann während dem Upload nicht kommunizieren.. Ich bin bereit zum Upload... Beginne... >>>
Auf dem Bildschirm erscheint ein Ladebalken...

Die Zor hebt die Augenbrauen bei Vagabonds letzten Worten und sieht dann auf den Androiden, senkt den Kopf.
Den Scanner über den biomechanischen Körper hebend, scannt sie die Uploaddauer.
°...noch 30 Minuten Restzeit..."

Sie sieht sich um und mustert die Konsolen, den riesigen Computerkern, der ab und zu Lichtstrahlen durch seine Energiebarriere in die Höhe schnellen lässt.

Entfernt sind Stimmen zu hören, die sich unterhalten, doch kann man ihre Worte nicht verstehen, weil sie zu leise sind.

°ich sagte das, da wie gesagt es zu lange dauern würde das zu erklären, da sie dann auch etliche Fragen gehabt hätte.

*legt den arm um Flora*

°Ich werd dir Mary und Trish ordentlich vorstellen wenn das alles hier vorbei ist und wir wieder auf der Genesis sind.

Die Zor nickt und schaut Vagabond dann fragend an.
°...ich weiß, das hast du ja gesagt.."

Schmunzelnd zwinkert sie.
°..machst du dir etwa Sorgen um mich? Es ist alles ok. Bei uns auf dem Heimatplaneten... haben manche Zor-Oberhäupter bis zu 6 Frauen... und dementsprechend viele Nachkommen.. Ich hatte nicht erwartet, dass ich die einzige Frau in deinem Leben sein würde..."

Mit den Schultern zuckend, nickt sie, dann scannt sie den Androidenkörper nochmal.
°...20 Minuten noch.. Die Fluktuationen bleiben im akzeptablen Bereich.."

Dann schaut sie Vagabond an.
°..ist... Mary eine deiner Frauen...?"

Neugierig mustert sie seinen Blick.

*lächelt*

°Nein sie, Trish, Chun-Li, Cammy White und Juri Han sind lediglich nur Freundinnen von mir. Wir 6 sind seit unserer Kindheit befreundet. Wir haben uns in unserer Kindheit durch eine Familienfeier von Chun-Li's Familie kennengelernt und verstanden uns auf anhieb wie als wenn wir richtige Geschwister wären. Trish ist zur Zeit in dem Hauptquartier der GWU um nach Hinweisen zu suchen die meine 2 verschollenen Töchter betreffen. Chun-Li, Cammy und Juri sind Ausbilderinnen in Nahkampftechniken auf der Akademie. Die zwei Töchter von mir die verschollen sind habe ich mit meiner verstorbenen Frau bekommen. Aber mach dir keine Sorgen, sie werden dich definitiv akzeptieren, da sie mich die ganze Zeit bevor sie verschollen sind dazu gedrängt haben mir jemand neues zu suchen. Nun wo ich jemanden habe werden sie sich vermutlich sehr freuen und dich sofort als Teil der Familie willkommen heißen. Lediglich der Grund warum ihre leibliche Mutter und ihr leiblicher Bruder verstorben sind ist ein heikles Thema, da sie der Meinung sind, dass die GWU Schuld daran ist und haben die ganze Zeit nach Hinweisen gesucht die darauf hindeuten, dass sie Recht haben. Ich erinnere mich noch daran wie hilflos Cammy Chun und Juri waren als sie mal für uns Babysitten mussten als meine zwei Töchter Kyoko und Hinata gerade mal 2 Jahre alt waren. Schon damals waren sie sehr, ich nenn es mal "fordernd".

°..dann bin ich also wirklich... deine einzige Frau..? Ist es nicht Brauch bei den Menschen, sich mehrere Frauen zu nehmen, um die Nachkommenschaft zu sichern?"
Flora schaut neugierig drein und scannt ab und an den Androiden, um den Fortschritt des Uploads im Auge zu behalten.

Lächelnd nickt sie.
°..sie ist gleich fertig.."

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